Keine Experi-Tests! » („Keine Abenteuer“), die 1957 von Kandidat Conrad Adenauer (CDU) zur Wiederwahl versprochen wurde. 64 Jahre später kann Ermala Lasketes Plan, hinter Angela Merkel als Bundesstaatsoberhaupt zu bleiben, die Regierung nach derselben Formel eingrenzen.
Die CDU-CSU-Kandidatin präsentiert sich laut Adin, der den katholischen Glauben und die rheinischen Wurzeln teilt, als natürliche Nachfolgerin von Angela Merkel, der wichtigsten Wahl, die sie seit ihrem Machtantritt 2005 mitgetragen hat. Gerade während der Flüchtlingskrise 2015 hat er seine Willkommenspolitik loyal unterstützt und sich gegen viele Schwergewichte konservativer Rechte vehement dagegen ausgesprochen.
In einem Thema kann beispielsweise die Wortfolge genauso wichtig sein wie die Wörter selbst. Das ist der „Plan für Stabilität und Erneuerung“, den die Deutschen Konservativen am Montag, 21. Juni, vorgestellt haben. Der 139 Seiten lange Plan der CDU-CSU, die Bundestagswahl am 26. September zu gewinnen, ist eher ein Ort der Kontinuität als ein Aufruf zur Veränderung.
Im Zentrum dieses Plans: Verweigerung der Steuererhöhung. „Steuererhöhungen sind nach der Epidemie nicht der richtige Weg“, Bezieht sich auf das Dokument. Anders als Grüne, Sozialdemokraten (SPD) und die linke Partei Die Linge lehnen die Konservativen die Einführung der Vermögenssteuer ab. Wie die Liberaldemokraten (FDP) versprechen sie, die 1991 eingeführte Einheitssteuer zur Finanzierung der Wiedervereinigung aufzuheben. Außerdem schlagen sie vor, die Höchststeuer auf Unternehmensgewinne von 30 % auf 25 % zu senken.
Treue zu seinen Verpflichtungen aus der Vergangenheit
Wie in der Vergangenheit präsentiert sich die CDU-CSU weiterhin als Garant für das Haushaltserbe. „Wir wollen eine schnelle Rückkehr zu ausgeglichenen Haushalten ohne Neuverschuldung und eine Reduzierung der öffentlichen Schuldenquote auf unter 60 %.“ Können wir seinen am Montag vorgestellten Plan nachlesen? An dieser Stelle heben sich die Konservativen deutlich von Grünen, SPD und Die Link ab, die den „Schuldenbruch“ reformieren wollen. Dieser verfassungsrechtliche Mechanismus, der es dem Bundesland seit 2009 untersagt, mehr als 0,35 % des jährlichen Bruttoinlandsprodukts (BIP) aufzunehmen, wurde vom Bundesstock in den Jahren 2020 und 2021 zur Finanzierung von Ausgaben im Zusammenhang mit der Regierung 19 aufgelegt.
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