jaJuli 2017. Auf dem Podium der „African Partnership Conference of the Group of Twenty“ in Berlin überraschte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Übernahme der Präsidentschaft der Gruppe der ZwanzigTatsächlich hat sie die Idee, Afrika in den Mittelpunkt der Agenda der meisten Industrieländer zu stellen. Ihr Credo: Einen Paradigmenwechsel in der Entwicklungspolitik und ihrem militärischen, strategischen und finanziellen Flügel einzuleiten, wird die Initiative „Pakt mit Afrika“ sein. Die Idee dahinter ist, private Investitionen in afrikanischen Ländern zu fördern, indem die Freiwilligen unterstützt werden. Dies ist die erste und wichtigste große Herausforderung.
Die Stärke des Vorschlags liegt darin, dass die Länder selbst die Projekte identifizieren, die ihre Entwicklung fördern. Dabei können sie auf internationale und afrikanische Finanzinstitute und G20-Partner zurückgreifen, die ihnen ihr Know-how, ihre Finanzierung und Garantien zur Verfügung stellen. Cote d’Ivoire, Tunesien, Ghana, Marokko und Ruanda waren die ersten Betroffenen. Deutschland hat sich entschieden, nicht alleine dorthin zu gehen, sondern sich natürlich anderen europäischen Ländern anzuschließen, aber unerwarteter mit anderen Konkurrenten wie China. „Statt eines Marshall-Plans ist es ein Merkel-Plan“, die damalige Formel von Präsident Alassane Ouattara erreichte das Ziel und wird ein Zeichen der Bewunderung der afrikanischen Staats- und Regierungschefs für die Führung der Kanzlerin bleiben. […] Lesen Sie mehr
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