Für die Region Hamburg stellt der Hersteller zusätzlich 64 Personenzüge bereit. Dies ist die Verlängerung des ursprünglich an Bombardier vergebenen Vertrags, dessen Tochterunternehmen es geworden ist.
Für Alstom folgen die großen Bahnaufträge aufeinander. Der französische Hersteller gab am Mittwoch bekannt, dass er das Hamburger Regionalnetz (S-Bahn) mit zusätzlichen 64 Zügen beliefern wird. Auftragssumme: „ca. 500 Millionen Euro“ für die Lieferung im Zeitraum 2025-2026.
Tatsächlich gewann Alstom die erste Vertragsverlängerung, die Bombardier im Jahr 2013 gewann, und wurde in diesem Jahr eine Tochtergesellschaft. 82 Züge sind bereits im Umlauf, die überwiegend in Deutschland gefertigten Zuggarnituren stammen aus dem kanadischen Katalog.
Bombardier-Triebzüge und Alstom-Programme
Andererseits werden die Züge mit von Alstom entwickelten Automatisierungs- und digitalen Signalsystemen geliefert. Dies veranschaulicht die Synergie, die Alstom während der Fusion gefördert hat.
Jedenfalls surft der Konzern auf einer massiven Beschleunigung der Investitionen der Länder in ihre Verkehrsnetze. Ob Infrastruktur-Konjunkturpläne oder grüne Verkehrsinvestitionen, Ausschreibungen regnen und der französische Konzern gewinnt.
Seit Jahresbeginn hat der Hersteller weltweit neue Verträge im Wert von mehr als 8 Milliarden Euro unterzeichnet. Und im letzten Ergebnis erreichte der Auftragsbestand des Konzerns Ende Juni mit 76,8 Milliarden Euro ein Rekordhoch.
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