Freitag, Dezember 27, 2024

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Badegäste erliegen fleischfressenden Bakterien

Laut vielen Wissenschaftlern könnte die Infektion mit dem Vibrio vulnificus-ähnlichen Bakterium in den kommenden Monaten zunehmen.

Dies ist nicht unbedingt die erste Gefahr, an die man beim Schwimmen denkt, insbesondere in den Gewässern der Ostsee. Im Juni letzten Jahres verlor ein Schwimmer sein Leben, nachdem er sich mit Bakterien wie z Vibrio vulnificusAuch „fleischfressende Bakterien“ genannt.

Baden mit offener Wunde

Informationen wurden übertragen In den Kolumnen der deutschen Tageszeitung Bild.de. Das Opfer, ein chronisch kranker älterer Mensch, hatte in der Ostsee im Grenzgebiet zu Dänemark in Schleswig-Holstein gebadet.

Nach einigen Tagen verspürte der Badegast erste Symptome und musste dringend ins Krankenhaus gebracht werden. Er starb am 27. Juni im Krankenhaus, nachdem er sich mit dem Bakterium Vibrio vulnificus infiziert hatte. Bakterien können beim Schwimmen durch eine offene Wunde eine Eintrittspforte in den Körper des Opfers finden.

Die Verbreitung von befürchteten Fällen

Nach Angaben der örtlichen Behörden ist dies der erste Fall in diesem Jahr, der in Deutschland registriert wird. Wissenschaftler befürchten jedoch, dass die Fälle in den kommenden Jahren explodieren werden, insbesondere aufgrund der globalen Erwärmung, die die Vermehrung von Bakterien in den Gewässern der Welt begünstigt.

In den meisten Fällen verursacht das fleischfressende Bakterium Vibrio vulnificus Durchfall, Schüttelfrost, Fieber und Hautreizungen. In schwerwiegenderen Fällen kann es zu einer Blutinfektion kommen, die tödlich sein kann. Die Symptome treten oft erst sehr spät nach einer Infektion auf, da sie anfangs oft mild sind und aus einem einfachen Fleck auf der Haut bestehen können.

Vibrio vulnificus kann durch eine offene Wunde in den Körper gelangen, aber auch durch den Verzehr von zu wenig gekochten Meeresfrüchten oder Fisch oder durch die Aufnahme von kontaminiertem Wasser. Ab den ersten Symptomen ist es notwendig, einen Arzt aufzusuchen, der so schnell wie möglich eine Antibiotikabehandlung verschreiben kann, um die Infektion zu stoppen und ihre Exazerbation zu verhindern.

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