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Keine Steuererhöhungen, keine Schuldenerleichterungen, keine Kohleemissionen mehr … Olaf Scholes gelang es, sich mit Umweltaktivisten und Liberalen auf ein „Dreierbündnis“ zu einigen.
Sie haben Schlangen geschluckt. Aber sie sind alle glücklich. In Deutschland ist es drei Verbündeten der Post-Merkel-Regierung gelungen, wütende Themen anzuerkennen, noch bevor sie Verhandlungen über einen „Koalitionsvertrag“ aufnehmen.
In einem an diesem Freitag veröffentlichten zwölfseitigen Dokument haben Sozialdemokraten (SPD), Grüne (Dy Grünen) und Liberale (FDP) eine Reihe von Kompromissen vorgelegt, die zur raschen Bildung einer bürgernahen Regierung führten. Demokrat Olaf Scholes. Dieses „Drei-Wege-Bündnis“, erstmals in Deutschland, könnte Mitte November die Kontrolle über das Land übernehmen und Merkel sicherlich ausliefern.
Keine Lecks, keine bösen Worte, keine Meinungsverschiedenheiten auf dem öffentlichen Platz … Die geschlossenen Türverbindungen zwischen den dreien legten sich wie Notenpapier. Für Christian Lindner, den Chef der Liberalen, sind die „Konsultationen“ der vergangenen Tage eine Lektion in Sachen Demokratie: „Die Art und Weise, wie Debatten geführt werden, ist ein Kesura der deutschen politischen Kultur.“
Schmerzhafter Kompromiss
Jeder hat es geschafft, seine Soldaten unter Zugeständnissen vorzurücken. Die SPD hat von ihren Verbündeten die Umsetzung von zwei zentralen Wahlversprechen erhalten: …
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