ROM, 31. Oktober (Yonhap) – Präsident Moon Jae-in hat sich am Sonntag beim G20-Gipfel in Rom mit Bundeskanzlerin Angela Merkel getroffen, um über bilaterale Beziehungen zu sprechen und um deutsche Unterstützung für den innerkoreanischen Friedensprozess zu bitten.
Dies wird das letzte Treffen zwischen Moon und Merkel sein, da die Kanzlerin voraussichtlich im Dezember ihr Amt niederlegt und 16 Jahre im Amt endet. Die Christlich-Soziale Union, bestehend aus der CDU und ihrer Schwesterpartei in Bayern, verlor bei der Bundestagswahl am 26.
Moon würdigte die Fortschritte in den bilateralen Beziehungen, insbesondere in einigen Bereichen wie Politik, Kultur und Wirtschaft, seit dem Amtsantritt der Kanzlerin 2005 und würdigte ihre diesbezüglichen Bemühungen.
Der Präsident bat ihn, auch nach seinem Rücktritt eine wichtige Rolle zu spielen, um die bilateralen Beziehungen zu entwickeln, aber auch um globale Herausforderungen wie den Klimawandel, die Migrationskrise und die Pandemie zu lösen.
Merkel erwiderte, sie erwarte eine kontinuierliche Entwicklung der bilateralen Beziehungen auf der Grundlage der bisherigen Etablierung beider Länder.
Das Staatsoberhaupt merkte auch an, dass sich seine Initiative, die er bei seinem Deutschlandbesuch 2017 in Berlin präsentierte, ausgezahlt habe, insbesondere mit der Teilnahme Nordkoreas an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang sowie den Gipfeln zwischen Süd und Nord sowie zwischen Pjöngjang und Washington.
Die Kanzlerin versprach, die Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen und des Friedens auf der koreanischen Halbinsel weiterhin zu unterstützen.
Die beiden Staats- und Regierungschefs bewerteten die Bemühungen der beiden Länder, auf den Klimawandel zu reagieren, einschließlich des Ziels, bis 2050 CO2-Neutralität zu erreichen.
Sie teilten auch die Notwendigkeit, ein wirksames Reaktionssystem auf potenzielle Gesundheitskrisen wie die Covid-19-Pandemie zu entwickeln.
Außerdem traf sich Moon mit Olaf Schultz, Vizekanzler und Bundesfinanzminister, der für das Amt des neuen Kanzlers kandidiert.
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