Das erste Treffen zwischen dem Chef der französischen Diplomatie, Jean-Yves Le Drian, und Annalina Barbock, der neuen deutschen Außenministerin, am Donnerstag.
Nach ihrer Amtszeit wählte die Ministerin der Partei „Les Verts“ Paris für ihre erste Dienstreise, eine Tradition:
„Paris als erste Reise ist mehr als eine Tradition. Es ist mir persönlich ein wichtiges Anliegen, denn Deutschland hat keine engeren Freunde als Frankreich. Nicht nur im Hinblick auf die deutsch-französischen Beziehungen und Freundschaft, sondern auch, weil Europa die Rückgrat der deutschen Außenpolitik“, sagte Annalena Barbock.
Europa, diskutiert während dieses ersten Treffens, als Frankreich Anfang Januar die rotierende EU-Ratspräsidentschaft übernahm, in einem noch immer sensiblen Kontext für die Pandemie. Andere große Herausforderungen für die Europäische Union: das Klima oder die Migrationskrise.
_ „Ich kann Ihnen schon jetzt sagen, dass wir uns freuen, nicht nur eine deutsche Regierung fest vor unserer Präsidentschaft zu haben, sondern auch ihre Bereitschaft, mit uns für ein grüneres, sozialeres und souveräneres Europa zusammenzuarbeiten“, sagte Jean- Yves Le Drian.
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Die französische Regierung beabsichtigt, mit dem neuen Management-Team in Berlin schnell und solide Verbindungen aufzubauen. Nach dem Chef der deutschen Diplomatie wird am kommenden Freitag in Paris und dann in Brüssel der neue Kanzler Olaf Scholz erwartet.
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