Das deutsche Wachstum wird 2021 mit 2,6% prognostiziert, deutlich unter den 3,5%, die in den jüngsten Frühjahrsschätzungen prognostiziert wurden.
Langsamer Aufschwung, private Fabriken, hohe Energiekosten und die Zukunft der öffentlichen Ausgaben: Die neue Bundesregierung muss noch antreten, und wirtschaftliche Herausforderungen stehen bereits auf ihrer Agenda. Die scheidende Regierung Angela Merkel hat am Mittwoch ihre Wachstumsprognose für 2021 von noch im Frühjahr erwarteten 3,5% auf 2,6% deutlich revidiert.
Hauptgrund: Rohstoff- und Rohstoffknappheit erschweren die Erholung nach dem Ausbruch der Krankheit für Länder, die besonders auf ihre starke Exportindustrie angewiesen sind. „Viele Waren und Waren können aus Rohstoffmangel nicht geliefert werden“, sagte Wirtschaftsminister Peter Altmaier dem ZDF.
Er wollte beruhigen und prognostizierte einen „echten Boom“ im Jahr 2022 mit einem BIP-Anstieg „um mehr als 4%“. Besorgniserregende Konjunkturindikatoren wie viele werden unterdessen mit den drei Parteien – Sozialdemokraten, Grünen und Liberalen – in Verbindung gebracht, die derzeit über eine Koalition verhandeln. Les carnets de commandes des Fabricants de voitures ou de machine-outils sont pleins mais les chaînes de production tournent au ralenti, ou sont contraintes à l’arrêt, tandis que la hausse du prix du bois, des plastiques, des mazétaux du g .
düsteres ende des jahres
Im September stiegen die Kosten der deutschen Hersteller innerhalb eines Jahres um 14,2 %. Sie haben seit Oktober 1974, also nach dem ersten Ölschock, keinen solchen Anstieg mehr erlebt. Die Industrieproduktion ging im August innerhalb eines Monats um 4 % zurück. Die Exporte, die sich seit der ersten Covid-19-Welle weiter erholt haben, gingen um 1,2% zurück.
Andrew Kenningham, Ökonom bei Capital Economics, prognostiziert, dass im letzten Quartal des Jahres „die deutsche Wirtschaft nicht besser abschneiden sollte als eine Rezession“. „Mit dem klaren Risiko, dass es in diesem Jahr nicht wieder das Vorkrisenniveau (Covid) erreichen wird“, warnt Karsten Brzeski, Analyst bei ING. Die Stimmung der deutschen Wirtschaft ging im Oktober den vierten Monat in Folge zurück.
Es sei „ein Wegweiser für die aufstrebende Koalition“, die „zusätzliche Belastungen für die Wirtschaft möglichst vermeiden“ müsse, sagte Justizminister Jens Oliver Nicklach, Volkswirt der LBBW. In den laufenden politischen Verhandlungen in Berlin priorisieren die drei Parteien einen massiven Investitionsplan, der für Deutschland notwendig ist, um seine Wirtschaft zu dekarbonisieren und zu digitalisieren. Die Höhe der Ausgaben, die in den nächsten zehn Jahren anfallen werden, wird nach verschiedenen Schätzungen auf 30-50 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.
„Kreativität“
Die zukünftigen Regierungspartner haben versprochen, „kreativ“ zu sein, um die notwendigen Ressourcen freizusetzen, aber der Weg ist schmal: Sie haben sich verpflichtet, keine Steuern zu erhöhen oder neue zu schaffen; Sie wollen auch zur „Schuldenbremse“ zurückkehren, die verhindert, dass das Land jedes Jahr mehr als 0,35% seines BIP aufnimmt. Diese Regel wurde, wie es die Verfassung zulässt, angesichts der Coronavirus-Pandemie mit Hunderten von Milliarden Euro an öffentlichen Hilfen ausgesetzt.
Vor der Rückkehr zur Orthodoxie im Jahr 2023 fordern viele Stimmen, auch im Lager der strikten Anhänger, haushaltspolitische Taschenspielertricks: die Höhe der im letzten Jahr, im vergangenen Jahr neu zu vergebenden Kredite so weit wie möglich aufzublähen. Schuldenbremse, um einen Fonds für Investitionen in die Zukunft aufzubauen.
Anders: Die Bundesregierung wird keine Kredite für den eigenen Haushalt vergeben, sondern im Auftrag öffentlicher Einrichtungen wie der Öffentlichen Investitionsbank (KfW) als „außerplanmäßige“ Ausgaben verbucht. Robert Habeck, Co-Vorsitzender für Umwelt, geht sogar so weit, sich neue staatliche Institutionen vorzustellen, die sich Modernisierungsprojekten wie dem Ausbau des Netzes von Elektroauto-Ladestationen widmen.
Die mächtige Metallgewerkschaft IG Metall, die am Freitag zu Demonstrationen im ganzen Land aufruft, argumentiert, dass die Zeit davonläuft. „Die nächste Bundesregierung kann eine Modernisierung fordern – aber sie muss diesen Aktionserklärungen schnell nachkommen“, urteilt ihr Chef Jörg Hoffmann. „Damit Deutschland ein Industrieland bleibt und Hunderttausende Arbeitsplätze davon abhängen.“
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