Das ist eine schmutzige neue Geschichte, die den deutschen Frauenhandball aufmischt. In dieser Woche entdeckten die Erstligisten aus Metzingen vor dem Ligaspiel gegen Bietigheim (20:32) zwei versteckte Kameras in ihrer Umkleidekabine. Wie gezeigt Low-Media-Spiegeldie Polizei hat eine der unmittelbaren Begleitpersonen des Teams identifiziert.
Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Reutlingen sagte, man habe „Beweise“ des Verdächtigen gefunden, der sofort aus dem Club entfernt wurde. Trainingstrainer Ferenc Roth beschrieb die „ekelhafte, einfach schockierende Tat“, die „von einer Person des direkten Vertrauens begangen“ wurde. Er sagte auch, dass er von der Solidarität der Spieler, die sich bereit erklärten, ihr letztes Treffen zu spielen, „betroffen“ sei.
„krimineller Akt“
Der Vorstand der Liga, der Bundesliga-Frauen-Handballverband, verurteilte seinerseits „auf das Schärfste diese abscheuliche Straftat“, die „allen Werten widerspricht, für die wir stehen.“ Dem Autor droht eine Freiheitsstrafe von bis zu 2 Jahre.
Vor einer Woche veröffentlichten die Medien ähnliche Fakten – veröffentlicht im vergangenen September Winsen.index. Auch der Fund von Kameras, diesmal in der Spielerumkleide von Buchholz-Rosengarten, führte zur Identifizierung des Tatverdächtigen. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
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