Tesla sieht endlich das Ende des Tunnels. Zumindest über seine europäische Gigafactory. Nach wochen- und monatelangen Rückschlägen und Managementproblemen erhielt der kalifornische Hersteller grünes Licht von brandenburgischen Beamten, um mit der Produktion seiner Fahrzeuge zu beginnen.
Teslas europäische „Mega-Fabrik“ in Grünheide südlich von Berlin, die ursprünglich im vergangenen Sommer in Betrieb gehen sollte, verzögerte sich mit der Erlangung der endgültigen Baugenehmigungen, die nach eingehender Prüfung an diesem Freitag endlich von den Gerichten erteilt wurden. Ökologische Auswirkungen der Anlage auf den natürlichen Lebensraum geschützter Arten (insbesondere Eidechsen und Schlangen) und deren Wassermanagement.
Auf einer Fläche von 300 Hektar kann die erste Fabrik der Marke in Europa 500.000 100 % Elektrofahrzeuge pro Jahr produzieren und bis zu 12.000 Mitarbeiter beschäftigen. Eine Erhöhung des Produktionsvolumens von Tesla ist unvermeidlich, mit Verzögerungen von 5 bis 6 Monaten bei der Auslieferung des aktuellen Modells Y.
Gleichzeitig plant Tesla, bald eine zweite Fabrik in China zu eröffnen und damit seine Produktionskapazität auf dem asiatischen Kontinent zu verdoppeln.
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