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Universal – „Es funktioniert.“ Die Gaspipeline Nord Stream, die Russland mit Deutschland verbindet, wurde am Donnerstag, dem 21. Juli, nach zehntägiger Wartung wieder in Betrieb genommen, teilte das Unternehmen, das die Ausrüstung betreibt, der Nachrichtenagentur AFP mit, ohne die transportierte Gasmenge anzugeben.
Die Bundesregierung befürchtete, dass diese Pipeline, die im Jahr 2021 rund 40 % der russischen Gasexporte in die Europäische Union ausmachte, nach diesen Arbeiten von Moskau nicht wieder eröffnet würde. Diese Gaspipeline steht bereits seit Beginn des Krieges in der Ukraine im Zentrum der Konfrontation zwischen Europäern und Russen.
Nach Angaben von Gazprom an den deutschen Netzbetreiber Gaskad soll die Pipeline tagsüber 530 GWh transportieren. Der Chef der deutschen Netzagentur, Klaus Müller, sagte am Donnerstag auf Twitter, dass dies nur „30 Prozent“ seiner Kapazität ausmacht.
Die #Gas-Nominierung von #NordStream1 für heute ist bei ca. 530 GWh/Tag (= 30% Oslasstung) für sterbende Juden… https://t.co/DGSxbL9K8j
– Klaus Müller (@Klaus_Mueller)
Es wird auch zehn Punkte niedriger sein als vor der Arbeit. Mit dem Argument, dass in Kanada keine Turbine gewartet werde, hat Gazprom die Nord Stream-Lieferungen bereits seit Mitte Juni auf 40 % der Kapazität reduziert. Der russische Gasriese bestätigte, dass er die Wiederaufnahme der Lieferungen durch diese in Wartung befindliche Gaspipeline bis Donnerstagmorgen nicht garantieren könne.
Die zweite Turbine wird bald gewartet?
Der Konzern argumentierte, dass es keine solche Turbine gebe, die nach Angaben des Unternehmens für den Betrieb einer Verdichterstation notwendig sei. Eine „Entschuldigung“, so Berlin, die die „politischen“ Entscheidungen anprangert. So wurde Deutschland von Moskaus Entscheidung, die Pipeline nach lange geplanten Wartungsarbeiten wieder in Betrieb zu nehmen, suspendiert.
Unterdessen hat der russische Präsident Wladimir Putin über die Prognosen von Nord Stream für die kommenden Wochen aufgeheizt und abgekühlt.
Er deutete an, dass die Pipeline am Donnerstagmorgen wieder in Betrieb genommen werden könnte, aber wenn Russland die fehlende Turbine nicht erhält, werden es Anfang nächster Woche bis zu 20 % sein. Denn die zweite Turbine wiederum muss nach Angaben des russischen Präsidenten Ende Juli gewartet werden.
Siehe auch auf Die HuffPost: Die Energiekrise: 1973 die (großen) Bemühungen der Franzosen, Engpässe zu vermeiden
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