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Die Bronzen aus Benin wurden vor ihrer Rückkehr in Berlin ausgestellt Deutschland | DW

An diesem Freitag, 16. September, öffnen sie mit großem Tamtam ihre Türen für Besucher: die letzten beiden Räume des Humboldt Forums in Berlin, ein Museum, und ab diesem Samstag findet das Publikum Ausstellungsräume mit antiken Bronzen. Königreich Benin. Werke, die vor der Rückkehr nach Nigeria ausgestellt werden, wo sich hauptsächlich das Königreich Benin befindet. Abujas Mannschaft ist das Ergebnis jahrelangen Kampfes.

Ein Zeichen dafür, dass der Kampf um die Wiedererlangung von während der Kolonialzeit geplünderten Werken Fortschritte macht: ein kleines, rundes Symbol, das jetzt bei einigen Werken im Humboldt Forum in Berlin zu finden ist. Wie hier neben dem Gedenkkopf eines Königs, der einst einen Palast in Benin City schmückte. Es ist in französischer Sprache mit „Leihgaben“ beschriftet. Denn diese in Berlin ausgestellten Benin-Bronzen gehören nun einem Museum in Nigeria. Deutschland hat kürzlich ihre Umstrukturierung überprüft.

In Berlin sind nigerianische Mitarbeiter beteiligt

Also sind sie hier ausgeliehen, bevor sie nach Afrika zurückkehren. Dabei soll die Ausstellung lehrreich sein. Beispielsweise erläutern wir der Öffentlichkeit die Eigentumsübertragung dieser Gegenstände.

Museumsmitarbeiter vor einer Ausstellungsvitrine im Humboldt Forum in Berlin im September 2022

Joseph Alonge (rechts) hat die Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Humboldt Forum realisiert

Layout erstellt von deutschen Mitarbeitern, aber nicht nur. Auch Mitarbeiter ausländischer Museen und insbesondere Nigerianer sind seit fast einem Monat in Berlin. „Seit unserer Ankunft haben wir unermüdlich daran gearbeitet, sicherzustellen, dass Artefakte entsprechend ihrer Bedeutung, Funktion und Verwendung interpretiert werden.“ Joseph Alonge, der Bildungsmanager des Museums, erklärt. „Wir tun unser Bestes, um sie dazu zu inspirieren, Dinge zu interpretieren, sie zu verstehen, die Dinge in ihrer besten Form zu erhalten und sie zu schätzen.

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Mit dieser Kooperation setzt Deutschland seine Umstrukturierungsbemühungen fort, nach vielen Kritikpunkten, insbesondere rund um das Humboldt Forum. Ursprünglich sollte das Museum viele während der Kolonialzeit gestohlene Werke präsentieren. Dies sorgte für Aufsehen. Nigeria verlangte die Rückgabe der Werke. Schließlich hat die Bundesregierung vor wenigen Wochen eine Absichtserklärung zur Rückgabe der Benin-Bronzen aus deutschen Museen unterzeichnet. Der erste Real-Revenue-Vertrag wurde später abgeschlossen.

Es gibt Tausende weitere Werke in Deutschland

Es wird geschätzt, dass insgesamt über 1.000 Stücke wie das hier vorgestellte in deutschen Museen bundesweit existieren. Es gibt also noch viel zu tun.

Man betrachte die im September 2022 im Humboldt Forum in Berlin ausgestellten Bronzen aus Benin.

Die in Berlin ausgestellten Werke sind nun offiziell Eigentum Nigerias

Doch all das versuchen das Humboldt Forum und sein Direktor nun positiv darzustellen. „Vor ein paar Tagen sagte mir einer unserer Gäste aus dem Amazonasgebiet: „Das ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich mit jemandem aus Afrika spreche.“. Es ist also wirklich eine neue DNA, eine neue Rolle für das Humboldt-Forum. Es ist kein Museum. Das ist eigentlich ein Forum. Er besteht darauf. „Wir wollen einen Raum schaffen, in dem Menschen im Vordergrund stehen, nicht Dinge, nicht Dinge, sondern wie man diese Dinge auf aktuelle Probleme anwendet. Das ist der Kern unserer Arbeit.

Die Arbeiten werden jedoch fortgesetzt. Kreditvereinbarung, Damit sind zehn Jahre unterzeichnet, die die Ausstellung von 40 Bronzen in Deutschland ermöglichen. In Zukunft plant Nigeria den Bau eines Museums in Benin City, um diese Werke zu sammeln und auszustellen. Neben Deutschland hatte nun auch Großbritannien die Reparationsfrage. Das Horniman Museum in London gab letzten Monat bekannt, dass es 72 geplünderte koloniale Artefakte zurückgibt, darunter die Bronzesammlung von Benin.

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