Altice und Vodafone gaben diese Woche bekannt, dass sie ein Joint Venture gründen, um den Einsatz und die Einführung von Glasfaser in Deutschland zu beschleunigen.
Ein gewaltiges Projekt, das auf den Bau und Betrieb von insgesamt 7 Millionen Steckdosen abzielt. Altice, die Muttergesellschaft von SFR, hat ihre Soldaten bereits in Deutschland eingesetzt, indem sie einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser unterzeichnet hat, mit dem Ziel, bis 2025 eine Million Steckdosen in ländlichen Gebieten bereitzustellen.
Geplant ist, ein Unternehmen zu gründen, das zu gleichen Teilen Altice und dem Betreiber gehört. Der Start soll im ersten Halbjahr 2023 erfolgen, um 7 Millionen Steckdosen in Deutschland bereitzustellen und zu betreiben. Die beiden Miteigentümer werden 7 Milliarden Euro in das Projekt investieren. Altice zahlt für seinen Anteil 1,2 Milliarden Euro in einer ersten Rate von 120 Millionen Euro.
80 % des Rollouts werden sich auf Gebiete konzentrieren, in denen Vodafone bereits Kabelabdeckung hat, und 20 % auf Haushalte in der Nähe dieser Gebiete. Das Joint Venture verlässt sich für den größten Teil des Baus und der Wartung des Einsatzes auf Geodesia, eine Tochtergesellschaft von Altice.
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