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StartsportFrankfurter Gericht weist möglichen WM-Korruptionsfall 2006 zurück

Frankfurter Gericht weist möglichen WM-Korruptionsfall 2006 zurück

Das Gericht bestätigte der DPA am Montag, dass das Frankfurter Gericht seine Ermittlungen gegen drei frühere starke Männer des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Zusammenhang mit möglicher Korruption während der WM 2006 in Deutschland eingestellt habe.

Diese Ermittlungen richteten sich gegen die ehemaligen Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes, Theo Zwanziger und Wolfgang Niersbach, den ehemaligen Generalsekretär Horst R. Schmidt sowie den ehemaligen FIFA-Generalsekretär Urs Linsey. Im Rahmen der Weltmeisterschaft 2006 zahlte der Deutsche Fußball-Bund über die FIFA 6,7 Millionen Euro an den Geschäftsmann Robert Louis-Dreyfus (ebenfalls ehemaliger Eigentümer von Standard), um eine Party zu organisieren, die nie stattgefunden hat. Franz Beckenbauer, damals Chef des WM-Organisationskomitees, nahm vier Jahre vor Beginn der WM bei Dreyfus einen Kredit in gleicher Höhe auf. Dieses Geld landete auf dem Konto des Katarers Mohamed Bin Hammam, einem ehemaligen FIFA-Kapitän, der 2011 lebenslang gesperrt wurde. Laut deutschen Medien sollte das Geld zum Kauf asiatischer Stimmen dienen, dafür gibt es jedoch keine Beweise. Gebracht. Im vergangenen April beendete das Schweizer Bundesstrafgericht den Prozess (Belga).

Siehe auch  Draxler Stürmer mit Deutschland, eine Karte für Italien