Skispringer starten an diesem Wochenende im polnischen Wisla. Schweizer Hoffnungen verkörpert vorerst nur Gregor Deschwanden.
„Ich bin optimistisch und zuversichtlich, dass ich mich im Training auf die richtigen Dinge konzentriert habeÜberzeugt scheint er aber nicht, denn ehrlich gesagt kann er das nicht, Luzern weiß nicht so recht, wo er auf internationaler Ebene steht, weil es in seinem Lager keine Konkurrenz gibt.
Ein guter Start in Wisla kann die Moral stärken. Aber nichts weiter.
Kilian Pierre fällt seit Sommer mit einer Patellasehnenentzündung aus, Dominic Peter springt aktuell tiefer und Simon Amann steht ausser bei den Schweizer Meisterschaften nicht einmal auf dem Podium. „Es ist ein Defekt“, gibt Deschwanden zu, zuletzt trainierte er in Oberstdorf parallel noch mit der deutschen Mannschaft.
Seine Worte machen es möglich zu erklären, dass er auf internationaler Ebene in der Mitte stehen sollte. Deschwanden wird wohl nie ums Podest kämpfen. Drei seiner Top-Ten-Ergebnisse erzielte er jedoch im vergangenen Winter im Weltcup. Wenn der Routinier in Vorjahresform auftrat, dürfte er auf dem Höhepunkt sein.
ATS / lper
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