Deutsche Autos verkörpern keine Perfektion mehr. Aber das Fahren in einer Audi-, BMW- oder Mercedes-Limousine eröffnet Zugang zu einem gewissen Luxuskonzept. Auch wenn ihr Verarbeitungsniveau in den letzten Jahren tendenziell etwas nachgelassen hat, bleibt ihre Verarbeitungsqualität sehr attraktiv und liegt oft über der Konkurrenz.. Darüber hinaus macht ihr Gesamtkomfort sie zu großartigen Pendlern, während ihre Motorenpalette immer noch die Wahl mit leistungsstarken und unkomprimierten Blöcken lässt, sei es der 6-Zylinder in der BMW-Linie oder der V6 in Audi oder Mercedes. Und wenn all dieses Universum im Neuen oft unzugänglich ist, ist die Gelegenheit ein beispielloser Spielplatz, um nach diesen Archetypen zu suchen. Um Ihnen zu helfen, haben wir 6 Modelle ausgewählt, die noch frisch sind, deren erste Exemplare jedoch leicht unter 15.000 Euro zu finden sind. Es bleibt, die Wartung und Zuverlässigkeit des ausgewählten Motors sicherzustellen, damit er in den Monaten nach dem Kauf nicht enttäuscht wird.
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Eine gebrauchte Audi Limousine unter 15.000 Euro
Audi A4 produziert zwischen 2008 und 2015, ab 8.500 Euro
Ob es sich um die im Januar 2008 erschienene Version oder das neu gestaltete Modell im November 2011 handelt, dieser A4 beeindruckt durch seine Verarbeitungsqualität. Auf der Straße liegt es ebenso angenehm wie der Komfort der Federung. Darüber hinaus sorgt der exzellente 2.0 TDI in der Mitte der verfügbaren Motorenpalette für Spaß, ohne die Bank zu sprengen. Man muss sich einfach mit einem manchmal etwas zweideutigen Trend abfinden. Im Gebrauch können wir den A4 nur für seine kleinen Türfächer und das falsch platzierte MMI-Rad verantwortlich machen, dessen Verwendung Sie dazu zwingt, Ihre Augen von der Straße abzuwenden.
Audi A6 produziert zwischen 2011 und 2018, ab 13.500 Euro
Der A6 ist die BCBG-Straße von Audi. Sie musste sich steigern, um ihre Attraktivität zu bewahren. Außerdem reichen ein paar Kilometer aus, um das Verschwinden der schrecklichen Idioten zu sehen, die seinen Vorgänger beim kleinsten Fehler auf der Straße getroffen haben. Ein weiterer Fortschritt, das Grollen des Diesels im Leerlauf scheint besser als zuvor enthalten zu sein. Leicht zu fahren und trotz nun elektrischer Unterstützung präzise zu lenken, enttäuscht der A6 dagegen mit durchschnittlicher Fahrwerkseffizienz und vorbildlichem Bremsverhalten.. Ansonsten bleibt der große Audi ein einladender Cruiser, genauso geräumig wie seine deutschen Konkurrenten – das Innenraumangebot entspricht dem des Vorgängers. Aber die dritte Position im Rücken ist ein Köder, da die Position unbequem ist.
Gebrauchte BMW Limousinen unter 15.000 Euro
BMW 3er produziert zwischen 2011 und 2019, ab 11.500 Euro
Es ist schön, an Bord der alten dritten Serie zu leben. Die Stammgäste der Marke wären mit einem fahrerorientierten Armaturenbrett nicht fehl am Platz. Sitzplätze sind willkommen, aber wie bei BMW üblich, ist der Platz im Fond begrenzt. Was auch immer der Motor effizient und diskret ist, er entpuppt sich auf der Straße als ein verdammt gutes Auto, auch wenn er ein wenig von der Agilität verliert, die BMWs ein wenig auszeichnet.. Es gibt sogar einige Offroad-Karosseriebewegungen. Beachten Sie, dass die kontrollierte Dämpfung (optional bei einigen Modellen) die Dinge behebt.
BMW 5er produziert zwischen 2010 und 2017, ab 9.500 Euro
Diese Serie 5 macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern ist auch komfortabel. Die Motorenpalette, komplett in BVA, ist ebenso vollständig wie effizient und relativ diskret. Beim Benziner wie beim Diesel wird man dennoch den 6-Zylinder-Blöcken den Vorzug geben müssen, denn das Fahrwerk ist bei den Versionen 523i und 520d etwas dürftig.. Dieser Serie 5 fehlt ein Hinweis auf Bewohnbarkeit, um eine perfekte Abstimmung zu erreichen. Und eine etwas kürzere Liste von Optionen zu niedrigeren Preisen.
Gebrauchte Mercedes unter 15.000 Euro
Mercedes C-Klasse produziert zwischen 2007 und 2014, ab 9.500 Euro
Für 2007 hat Mercedes seine C-Klasse überarbeitet und ihr eine gehörige Portion Dynamik injiziert. Diese dritte Generation ist luxuriöser als ihr Vorgänger und bietet auch guten Komfort, solange die Straßen nicht zu glatt sind. Denn wenn sie es sind, sorgt die Zwei-Gesetz-Dämpfung manchmal für trockene Reaktionen der Federung. Die Sicherheitsausstattung ist für die Klasse erstklassig und die Serienausstattung noch interessant. Die einzige Möglichkeit, ruckartige Gangwechsel mit einem manuellen Getriebe zu vermeiden, ist die Wahl eines Automatikgetriebes, das ebenfalls sehr erfolgreich ist. Andererseits gibt es keine Möglichkeit, der klebrigen City-Lenkung und dem begrenzten Platzangebot im Fond zu entkommen.
Mercedes E-Klasse produziert zwischen 2002 und 2010, ab 5.500 Euro
Technik und Komfort in Vollendung machen diese E-Klasse zu einem jungen Reisemobil. Als Bonus bietet er ein großzügiges Raumangebot, eine besonders elegante Präsentation und eine sehr komplette Serienausstattung mit essentiellen klassischen Oberflächen. Neben diesen erstklassigen Leistungen fallen einige Details auf, wie die unangenehme manuelle Getriebesteuerung (normalerweise bei Mercedes) oder sogar die Schnitzer, die am Ende gemacht werden.. Das Bremsen ist gut, aber das Pedalgefühl funktioniert nicht. Auch die hohen Wartungskosten und vor allem die verbesserte Zuverlässigkeit der Elektronik, die nichts mit Prestige und Ansehen der Marke zu tun hat, dürften manche abschrecken. Die Kombiversion, deren Ladevolumen von 650 bis 1950 Kubikdezimeter reicht, ist einfach gigantisch.
Mercedes E-Klasse produziert zwischen 2009 und 2016, ab 12.500 Euro
Diese E-Klasse hinterlässt ein gemischtes Gefühl. Es ist ernst, sauber und gut geplant, aber der Atmosphäre fehlt es an Wärme und Finish, was Qualität ausstrahlt, und manchmal an Strenge. Beim Fahren weiß die 4,87 Meter lange Limousine Größe und Gewicht vergessen zu machen. Auch in der Stadt, wo Laufruhe und ein guter Wenderadius das Leben leichter machen. Auf der Autobahn ist der Komfort hervorragend und die Federung fängt Unebenheiten bis auf eine gewisse Strukturierung bravourös ab.. Gut auf den Boden gepflanzt, wird der E mit einer Hand bedient. Auf der Straße zeigt es große Agilität: immer ausbalanciert und stabil. Trotz seines Gewichts dreht es sich leicht. Der Trend zwingt das Lenkrad zu weiten Winkeln, aber es ist nicht die „klebrige“ Seite des alten Lenkrads. Der Kofferraum des Kombis ist massiv.
Veröffentlicht in 27.11.2022 Aktualisiert 27.11.2022 François Lemur und die Redaktion
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