…
Ein weiterer Rückzug mit den Deutschen
Nach den Abgängen von Simon Schempp, Arend Beaver und zuletzt Eric Lesser ist nun Schluss Benedikt Puppe Über seinen Rücktritt zu sprechen, wird den Angelegenheiten des deutschen Herren-Biathlons nicht helfen, die sich nicht mehr erneuern können.
Der ehemalige Sprint-Weltmeister (Hochfilzen 2017) hat soeben bei Eurosport bekannt gegeben: „Entweder ich höre im März nach der Saison auf oder ich verlängere so weit wie möglich bis März 2024, aber ich werde nicht an den nächsten Olympischen Spielen teilnehmen.
Ich habe diese Entscheidung bewusst getroffen und vielleicht gehe ich deshalb entspannter denn je an Kontiolahti heran.“
„Als Sportler setzt man sich immer sehr unter Druck und wenn das nicht klappt, wird man schnell wütend, aber mit Jahren und Erfahrung wird es ein bisschen besser.“
Als erfahrenster in seinem Team zögerte Benedict Doll nicht mehr, notfalls den Mund aufzumachen:“Wenn etwas schief geht, sage ich, diese bisherige Rolle passt zu mir, aber Johannes Kuhn macht es auch gut, ich denke, wir haben den Abgang von Eric Lesser nachgeholt.
Dole, 32, weiß nicht, was nach seiner Karriere passieren wird, aber er gibt zu, dass er sich zu Computern und Elektronik hingezogen fühlt. „Das interessiert mich sehr“, schloss er.
„Preisgekrönter Zombie-Gelehrter. Musikpraktiker. Lebensmittelexperte. Unruhestifter.“