Nicht der Weihnachtsmann macht in Tunesien Halt, sondern eine Berliner Geste, die in diesen für Tunesiens Wirtschaft und politischen Unsicherheiten düsteren Zeiten eine willkommene Nachricht ist.
Deutschland hat Tunesien bereits eine Reihe von Fördermitteln in Höhe von schätzungsweise 405 Millionen Euro für Entwicklungsprojekte zur Verfügung gestellt, heißt es in der Mitteilung. Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten Tunesisch. Diese Finanzierung erfolgt über die deutsche Entwicklungsbank KfW, die der französischen Entwicklungsagentur entspricht.
In Form einer Spende werden mit der ersten Fördersumme von 105 Millionen Euro Projekte in „lebenswichtigen Kooperationsfeldern“ wie Regionalentwicklung, Dezentralisierungsförderung, Jugendbeschäftigung, Digitalisierung, nachhaltige landwirtschaftliche Entwicklung und Klimaresilienz gefördert Rückgeld.
Ein weiteres Darlehen in Höhe von 300 Millionen Euro wird zur Finanzierung mehrerer Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien, Wasser und ländliche Entwicklung bereitgestellt. Die Vereinbarungen zu dieser Förderung wurden am Heiligen Abend vom tunesischen Außenminister Othman Jirandi und dem deutschen Botschafter in Tunesien, Peter Brueghel, unterzeichnet.
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