Berlin (awp / afp) – L’Allemagne va emprunter en 2021 un montant record pour faire face aux conséquences die Regierung
Das Kabinett stimmte der Haushaltsänderung zu, mit der der erwartete Betrag an neuen Darlehen auf 240,2 Milliarden Euro angehoben wurde, ein Drittel mehr als der ursprünglich vom Parlament im vergangenen Dezember genehmigte Betrag.
Und begründete Finanzminister Olaf Schultz am Mittwoch: „Wir setzen die notwendigen Mittel ein, um den wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der Epidemie zu begegnen.“
Nach einem Jahrzehnt akkumulierter Haushaltsüberschüsse hat Deutschland zwischen 2020 und 2021 aufgrund der Pandemie neue Schulden in Höhe von 370 Milliarden Euro aufgenommen.
Die Ausgaben sollen 2022 fortgesetzt werden: Berlin will im nächsten Jahr weitere 81,5 Milliarden Euro leihen.
Infolgedessen wird das Land zum dritten Mal in Folge seine verfassungsmäßigen Sparmaßnahmen beenden, die verhindern, dass es jedes Jahr mehr als 0,35% seines BIP aufnimmt.
Dennoch beabsichtigt der deutsche Vorstandsvorsitzende, ab 2023 wieder die „Schuldenbremse“ einzuhalten, wobei Kredite in Höhe von 8,3 Milliarden Euro geplant sind.
Angesichts einer sich verschlechternden Gesundheitssituation verlängerte Berlin am Dienstag bis zum 18. April seine restriktiven Maßnahmen gegen das Virus und belastete damit seine Finanzen.
Viele Geschäfte im Land sind seit Dezember geschlossen, ebenso wie Bars, Restaurants, Cafés und Unterhaltungsmöglichkeiten seit November.
Diese Maßnahmen dürften nach Angaben der deutschen Zentralbank im ersten Quartal 2021 zu einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts der größten europäischen Volkswirtschaft führen.
Sie machen Wirtschaftskreise wütend, immer heftiger gegen die Berliner Gesundheitspolitik.
„Es wächst die Sorge, dass wir in der gesamten Wirtschaft irreversiblen bleibenden Schaden erleiden“, sagte die starke Industrielobby des BDI.
Händlerorganisationen befürchten ihrerseits die Schließung von „120.000“ Geschäften aufgrund der Ausweitung der Beschränkungen.
Die Krise hat die deutsche Wirtschaft laut einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des IW-Wirtschaftsinstituts in Köln bereits 250 Milliarden Euro gekostet.
Als Reaktion auf die Empörung versprach Wirtschaftsminister Peter Altmire am Dienstag, den am stärksten betroffenen Sektoren „zusätzliche Hilfe“ zu leisten, die er in den kommenden Tagen offenlegen muss.
afp / fr
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