Donnerstag, Dezember 26, 2024

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StartEconomyDeutschland beschlagnahmt seine "Millionen" Daten über Dubai

Deutschland beschlagnahmt seine „Millionen“ Daten über Dubai

Diese Daten erhielt Berlin im Februar von einem „unbekannten Informanten“, um Betrüger auszuweisen

Er sagte am Mittwoch, die Bundesregierung habe aus einer anonymen Quelle Steuerdaten für „Millionen“ Menschen mit Vermögen in Dubai gekauft, die sie analysieren will, um Betrüger zu finden.

Das Finanzministerium sagte in einer Erklärung, dass Berlin im „Februar“ von einem „unbekannten Informanten“ „Daten erhalten“ habe, und bestätigte damit Informationen, die Anfang dieser Woche von der deutschen Wochenzeitung Der Spiegel veröffentlicht wurden.

Steuerzahler aus aller Welt

Er fügte hinzu, dass diese Daten „Informationen über Millionen Steuerzahler auf der ganzen Welt und mehrere Tausend Deutsche mit Vermögen in Dubai enthalten“.

Die Finanzbehörden wollen in diesen Daten nun das Vorliegen von „unerlaubten Einkünften“ und „unbekanntem Vermögen“ gegenüber den Behörden offenlegen, an Personen, die in ihrem Land Steuern vermeiden wollen. Berlin teilte mit, die Informationen seien bereits zur „Überprüfung“ an deutsche Regionen weitergeleitet worden.

Laut Presseangaben hätte die Regierung insgesamt zwei Millionen Euro ausgegeben, um diese Informationen auf einer CD zu erhalten. „Wir setzen alle uns zur Verfügung stehenden Mittel ein, um Steuerunregelmäßigkeiten aufzudecken“, erklärte Finanzminister Olaf Schultz. Marin Kohlrost-Schulz, Direktorin des deutschen Finanzamts, zitierte in einer Pressemitteilung, dass die Daten über ausländische Steuerzahler „den betroffenen Ländern zur Verfügung gestellt werden“.

Dubai ist, wie alle Vereinigten Arabischen Emirate, aufgrund seiner besonders niedrigen Steuern auf Vermögen und Unternehmen bei globalen Vermögen besonders beliebt. Steuerhinterziehung ist jedoch für Länder auf der ganzen Welt auf der Suche nach neuen Ressourcen zu einem heißen Thema geworden, nachdem aufgrund der Coronavirus-Pandemie Milliarden von Euro ausgegeben wurden.

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In diesem Zusammenhang haben die G7-Staaten Anfang Juni eine Vereinbarung unterzeichnet, den Körperschaftsteuersatz weltweit auf mindestens 15 % festzulegen und damit den Steuerwettbewerb zwischen den Ländern zu verringern.