Paul Roget, Media 365: Gepostet am Montag, den 4. April 2022 um 13:49 Uhr
Während der FC Bayern München am Samstag beim Sieg in Freiburg (4:1) ein paar Sekunden um 12 Uhr spielte, konnte sich der Gegner behaupten und das Spiel auf dem grünen Teppich für sich entscheiden.
Ein ungewöhnlicher Anblick. Samstag, Während des Spiels des 28. Spieltages der Deutschen Liga zwischen Freiburg und Bayern München (1-4), entwickelte sich der bayerische Klub in 12 für wenige Sekunden. Kingsley Coman, der vor wenigen Augenblicken das erste Halbzeittor erzielte, musste in der 84. Minute Marcel Sabitzer weichen, mit der Ausnahme, dass der Wechselbeauftragte der Bayern die Freigabe von 29 ankündigte, eine Zahl, auf die Kingsley Coman im vergangenen Juli zugunsten verzichtete von 11 ließ ihn Douglas Costa auf freiem Fuß. So kam Sabitzer ins Spiel, ohne dass Koeman ausschied. Die gegnerischen Spieler protestierten schnell, bevor Christian Dingert, der Schiedsrichter der Begegnung, diesen fatalen Fehler bemerkt und den Franzosen zum Gehen auffordert.
0:2-Niederlage?
Dieser Fehler könnte die Bayern jedoch teuer zu stehen kommen, die ihre Position an der Spitze der Deutschen Meisterschaft um neun Punkte vor Vizemeister Borussia Dortmund festigten. Die Entwicklung mit einem zusätzlichen Spieler kann laut Bundesliga-Reglement dazu führen, dass das Spiel mit 0:2 gegen die fehlbare Mannschaft verloren wird. Und das auch dann, wenn der 12. Spieler keinen Einfluss auf das Ergebnis hat. So auch hier, denn wenige Minuten vor Schluss stand es bereits 3:1 für die Gäste. Vor Freiburg bis Montagabend Anzeige erstatten. Eine ähnliche Situation gab es bereits 2013 beim Drittligisten-Spiel zwischen Duisburg und dem Zweitligisten Borussia Dortmund. Aber MSV wurde schließlich nicht wieder aufgenommen.
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