In einem Interview mit Sky Sports hat Hans-Joachim Watzke die Präsenz von Katar bei PSG nicht versäumt.
Zwischen Deutschland und Paris Saint-Germain ist es keine wirkliche Liebesgeschichte. Seit der Ankunft von Katar und Millionenausgaben für den Kauf von Neymar (222 Millionen Euro), Mbappe (180 Millionen Euro) und vielen anderen Spielern steht der Pariser Klub im Fadenkreuz des FC Bayern München. Der bayerische Club kritisiert staatliche Beihilfen und damit die unbegrenzten Mittel zur Umgehung des Financial Fair Play.
Wenn sich die Beziehungen zwischen den beiden europäischen Spitzenreitern etwas abgekühlt haben, ist jetzt auch Borussia Dortmund dabei. In einem langen Interview mit Sky Sports Deutschland ging BvB-Sportdirektor Hans-Joachim Watzke nicht um die Wirtschaftspolitik von PSG herum.
„Ich bin nicht eifersüchtig“, gab er im Interview zu. Wenn ich den Emir von Katar jede Woche begrüßen müsste, wäre das nichts, ich denke, es ist besser um bestimmte Dinge.“
Dazu gehört auch das Financial Fairplay. Vor knapp einem Jahrzehnt von der UEFA gegründet, ist dieser Finanzpolizist in den letzten Monaten in den Hintergrund gedrängt worden und das soll Borussia Dortmund oder Bayern München nicht gefallen.
Fairerweise prangern deutsche Clubs die schrittweise Abkehr von diesen restriktiven Maßnahmen an, die es ermöglichen, die Paranoia einiger zu vermeiden.
„Was jetzt sehr wichtig ist und wo ich Bayern zustimme: Wir müssen als deutsche Klubs sehr streng sein, wenn es darum geht, die FFP-Regeln noch weiter zu schwächen oder vielleicht sogar ganz zu umgehen“, so der BvB-Sportdirektor weiter. Da müssen wir uns alle streiten.“ mit dem, was wir haben.“ .
Zwischen Borussia Dortmund und Bayern München hat die UEFA zwei Gendarmen, die bereit sind, die Fäuste am Tisch zu schlagen. Aber reicht das wirklich?
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