Auf den ersten Blick ist Displace Wireless TV eine Spielerei, aber wenn Sie etwas tiefer graben, stellt sich heraus, dass einige der in diesem Konzept verwendeten Technologien sehr interessant, ja sogar erstaunlich sind. Sagen wir es gleich vorweg, es ist das Wandhalterungssystem mit Saugnapf, das uns am meisten beeindruckt hat. Stellen Sie den Fernseher einfach an die Wand, bevor Sie ihn einschalten. Das System saugt dann 10-12 Sekunden lang Luft an, um den Fernseher an der Wand zu befestigen. Offset behauptet, einen Algorithmus entwickelt zu haben, um Stürze zu vermeiden. Das System bleibt aktiv und misst ständig den Druck, um sich entsprechend anzupassen und den Fernseher bündig mit der Wand zu halten.
Gesamtautonomie 180 Stunden
Displace garantiert, dass die Autonomie dieses Systems vier Monate beträgt, aber sobald die Batterien leer sind, fällt der Fernseher natürlich aus. Das Unternehmen weist auch darauf hin, dass dieses Montagesystem vollständig mit einer gestrichenen Wand kompatibel ist (die Darstellung hier erfolgt an einem Fenster). Integrierte Griffe an den Seiten und auf der Oberseite erleichtern die Handhabung. Der Displace hat auch 9 kg auf der Waage, was ihn zu einem ziemlich leichten und leichteren Modell als einen herkömmlichen Standfernseher macht.
In Bezug auf andere Merkmale des Fernsehers verfügt er über ein 55-Zoll-Ultra-HD-Oled-Panel von LG Display. Man sollte sich also die sehr gute Bildqualität des Oled Fernsehers zunutze machen. Die zweite Besonderheit dieses Modells ist der Einbau von vier Batterien auf jeder Seite des Fernsehers, oben und unten am Rand, aber dieser Fernseher kann mit einer Batterie betrieben werden. Es fährt ein, sobald Sie darauf drücken. Jeder bietet 45 Stunden Wiedergabezeit, das sind insgesamt 180 Stunden oder ein Monatsdurchschnitt von 6 Stunden pro Tag. Batterien werden auf der mitgelieferten Basis aufgeladen und nicht auf dem Ständer abgebildet. Dieser Sockel soll schließlich auch einen HDMI-Eingang integrieren, um beispielsweise eine Spielekonsole anzuschließen.
der Oled-Fernseher LG 97M3 mit drahtloser Verbindung Es verwendet ein extra großes Gehäuse und eine spezielle Übertragungstechnologie, um ein verlustfreies 120-Hz-Ultra-High-Definition-Signal zu übertragen. Displace ist jedoch eindeutig für die drahtlose Verwendung konzipiert.
Der Versatz hört hier nicht auf, da der Fernseher keine Fernbedienung hat. Die Steuerung erfolgt über die oben integrierte Pop-up-Webcam. Displace bietet auch Sprach- und Touch-Steuerung, was auf dem CES-Stand nicht funktionierte. Das Angebot zur Gestensteuerung konnte nicht wirklich überzeugen, insbesondere das Auftauchen des Mauszeigers zur Validierung von Symbolen auf dem Bildschirm.
Displace bietet auch die Möglichkeit, vier Fernseher für ein 110-Zoll-Bild ganz einfach zu kombinieren, was dank des intelligenten Befestigungssystems ganz einfach gelingt. Auch hier wird alles mit einer einfachen Geste erledigt, die das Fernsehbild auf den anderen drei dupliziert. Viele Bugs tauchten während der Show auf und nicht immer lief alles ganz glatt. Das vorgestellte Modell blieb ein Wohnzimmer-Prototyp.
Vorbestellungen sind bereits offen. Der Displace kostet mit seinen vier Batterien und der Ladestation etwa 3.000 US-Dollar. Das Unternehmen bietet auch ein Paket mit zwei Fernsehern für 5.400 US-Dollar und bis zu vier Fernsehern für 9.000 US-Dollar an. Die Lieferung ist für Dezember geplant. Nur 100 Einheiten können vorbestellt werden, was die Menge ist, die benötigt wird, um mit der Produktion zu beginnen.
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