„Die Entwicklung der Fallzahlen ist dramatisch. Wir erleben eine neue Epidemie“, sagte Tobias Hans in seiner Antrittsrede vor dem Landtag am Montagmorgen, 29. November. Mehrere Vorschläge sind in der Diskussion.
Ausschließen von Regeln und Tragen einer Maske
Alle Outdoor-Freizeitaktivitäten wie Vergnügungsparks und Outdoor-Spiele unterliegen 2G. Das gleiche gilt für das Essen im Freien. Darüber hinaus kann im Einzelhandel eine 2G-Regulierung eingeführt werden. Ausgenommen sind Geschäfte für Grundbedarfsgüter wie Supermärkte. Einschränkungen der Abstandsregeln werden wieder eingeführt. Für Nichtgeimpfte gilt: Eine Familie darf sich nur an einem öffentlichen und privaten Ort mit einer Person treffen. Diese Regelung gilt nicht für Geimpfte, Geheilte, Studenten und Kinder unter sechs Jahren.
Die Maskenpflicht wird weiter ausgeweitet. Dies gilt für Orte, an denen der Abstand von 1,5 m außen nicht eingehalten wird und grundsätzlich innen, sobald man den Platz verlässt. In seinem Statement kündigte Tobias Hans an, die Beschränkungen zu verschärfen. „Wenn unsere Handlungen nicht respektiert werden, werden wir nicht zögern, Sanktionen zu ergreifen.“ Auch Hans will Schul- oder Universitätsschließungen vermeiden.
Impfrate erhöhen
„Aufgrund der schlechten Lage sollte die Impfrate erhöht werden. Dafür müssen wiedereröffnete Impfzentren den Weg ebnen. Rückblickend unterstrich der Minister den Präsidenten, dass es ein Fehler wäre, die Impfzentren Ende September zu schließen. In Charland sollen am Montag drei der vier Impfzentren ihren Betrieb wieder aufnehmen. Bis Ende des Jahres sollen laut Gesundheitsministerium 300.000 Impfungen durchgeführt werden. Sarbrooken soll erst im Januar wiedereröffnet werden.
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