Die EM in Östersund, die am Freitag beginnt, markiert den Beginn einer neuen Olympiade. Die Schweiz stellt ihre beiden besten Mannschaften, Aarau (Silvana Tirinzoni) bei den Frauen und Genf (Yannick Schwaler) bei den Männern, die beide hoffen, an den Olympischen Spielen 2026 um Gold zu kämpfen.
Beide Mannschaften hungern bereits auf der Olympia-Bühne nach Revanche. Bereits im Februar musste sich Arau in Peking mit Platz vier begnügen.
Der CC Genf seinerseits beendete sein Turnier in der Vorrunde und verpasste vier Jahre nach dem Bronzegewinn in Pyeongchang das Halbfinale. Dieser Misserfolg markierte das Ende einer Ära innerhalb des Genfer Teams, als Peter de Cruz aussprang und Valentin Tanner, der Topgesetzte, sich aus dem Wettbewerb zurückzog.
Eine Adresse zum Vergessen
Die Curler des CC Aarau beseitigten diese Enttäuschung schnell. Drei Wochen nach den Olympischen Spielen gewannen Melanie Barbezat, Esther Neuschwander, Silvana Tirinzoni und Alina Patz mit 14 Siegen ihren dritten Weltmeistertitel in Folge.
Doch die Aargauer Belegschaft steht seither auf dem Kopf, nachdem Barbezat und Neuschwander ihre sportlichen Karrieren beendet haben. Sie wurden ersetzt durch Brehr Schaller aus Zug und Carol Howald aus Bern,
ATS/JFK
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