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Unter „Greenwashing“ versteht man die Tatsache, dass das Verschenken eines Produkts nachhaltig und umweltfreundlich ist, überhaupt nicht positiv ist. Das ist der Verdacht der DWS, einer der Deutschen Bank und einer ihrer Tochtergesellschaften, bei einer Durchsuchung in Frankfurt am Dienstag, 31. August. Beide Unternehmen wurden dafür kritisiert, Finanzprodukte zu fördern, die nicht sehr grün sind.
Mit unserem Korrespondenten in Berlin, Pascal Thibaut
Die letzte Polizeirazzia in der Zentrale der Deutschen Bank begann vor einem Monat. Am Dienstag ging es nicht um schmutziges Geld, sondern um sehr saubere Finanzprodukte.
Die Bank und ihre Asset-Management-Tochter DWS sind dafür kritisiert worden, ihren Kunden Anlagen anzubieten, die ESG-Kriterien erfüllen, d. Deutsche Bank betont Engagement.
Doch der ehemalige ständige Entwicklungsleiter der DWS warf seinem ehemaligen Arbeitgeber vor, Produkte zu verschönern und Produkte anzubieten, die den beworbenen Nutzen für Kunden nicht erfüllen müssten.
Im vergangenen Jahr hat die europäische Verordnung die Transparenz bei Finanzprodukten gestärkt, die ESG-Standards fördern. Die deutsche Justiz sollte aufzeigen, wo die Grenze zwischen Angriffsmarketing und betrügerischer Täuschung bei den angebotenen Produkten verläuft.
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