„Die derzeitigen Maßnahmen (…) werden nicht ausreichen, um einen deutlichen Anstieg der Infektionen im Zusammenhang mit Omicron zu verhindern“, sagte der Sozialdemokrat Carl Lauterbach auf einer Pressekonferenz in Berlin.
Aufgrund der Verbreitung dieser Variante kündigte der Minister an, dass in Deutschland in kürzester Zeit, binnen weniger Wochen, mit einem starken Anstieg (von Epidemien) zu rechnen sei.
Die siebentägige Inzidenzrate, die Anfang Dezember über 400 lag, sank am Mittwoch auf 205,5, was die Epidemiezahlen in diesem Land senkte.
Doch der Minister warnte, es bestehe derzeit eine „klare Unterschätzung“ aufgrund der kleinen Meldung von Fällen aufgrund von Jahresferien und Personalengpässen.
„Die aktuelle Situation unterschätzt das Risiko, dem wir ausgesetzt sind“, sagte er und deutete an, dass Deutschland bereits einen „scharfen Anstieg der Omigron-Fälle“ erlebe.
„Die tatsächliche Inzidenz ist zwei- bis dreimal höher als wir messen“, sagte er.
Im Vorfeld der Neujahrsfeierlichkeiten trat in Deutschland am Dienstag eine neue Reihe neuer Kontrollmaßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus in Kraft.
Mehr als ein Dutzend private Treffen sind verboten, auch für Geimpfte und Genesene. Für diejenigen, die nicht geimpft sind, fällt die Grenze auf zwei Mitglieder mit unterschiedlichen Infektionen.
Alle Sportarten, insbesondere Fußball, finden jetzt hinter verschlossenen Türen statt, Nachtclubs und Clubs sind geschlossen.
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