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StartEconomyDeutschland an vorderster Front beim Wiederaufbau der Ukraine

Deutschland an vorderster Front beim Wiederaufbau der Ukraine

Gepostet am 24. Oktober 2022 17:41 Uhr

wischen nach Seine mangelnde Entschlossenheit bei der militärischen Unterstützung der Ukraine Angesichts Russlands fühlt sich Olaf Schultz wohler, wenn es um Wirtschaftshilfe geht. So gibt sich die deutsche Bundeskanzlerin als Anführerin des künftigen Wiederaufbaus der Ukraine aus, einer „Generationenmission“, die gestartet werden muss, ohne das Ende des Krieges abzuwarten. Und das mit einem klaren Ziel: „Wenn wir die Ukraine wieder aufbauen, dann haben wir das Ziel vor Augen, dass das Land Mitglied der Europäischen Union wird“, erklärte er am Montag zur Eröffnung des 5. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforums.

Dieses bilaterale Treffen mit dem Titel „Wiederaufbau der Ukraine“ fand vor dem internationalen Gipfeltreffen statt, das an diesem Dienstag in Berlin unter der Leitung von Bundeskanzlerin und Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, organisiert wurde, um die Grundlagen für den „Marshall-Plan“ für das Land zu legen. . Eine Gelegenheit für Vertreter Kiews, ihre Erwartungen und ihr Engagement zur Umsetzung der notwendigen Reformen zur Erreichung europäischer Standards, insbesondere im Hinblick auf Rechtsstaatlichkeit und Korruptionsbekämpfung, zum Ausdruck zu bringen.

Wiederaufbau von mehr als 750 Milliarden Dollar

Der Bedarf ist enorm. Sie belaufen sich nach Angaben des ukrainischen Regierungschefs Denis Schmyal auf 750 Milliarden Dollar (758 Milliarden Euro). Letzterer betont aber die Chance, die der Wiederaufbau seines Landes für Unternehmen und Investoren vom alten Kontinent darstellen kann. „Die Ukraine kann ein Katalysator für Europa sein, das seine Verteidigung und Versorgung garantiert“, sagte er. In der FAZ-Region könne ein Teil dieses Bedarfs mit eingefrorenen russischen Vermögenswerten in Höhe von 300 bis 500 Milliarden Dollar finanziert werden.

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Aber Die aktuelle Verwüstung verursacht durch Russland weiter Die ukrainische Energieinfrastruktur droht die Rechnung zu erhöhen und einen Teufelskreis aus Stagnation und Selbstinflation zu schüren. Die Wirtschaftsministerin der Ukraine, Julia Svirenko, prognostiziert bereits für dieses Jahr einen Rückgang des BIP um 37 % und einen Anstieg der Inflation um 30 %. Bei der Vorbereitung auf die Zukunft muss daher sichergestellt werden, dass die Ukraine den Schock übersteht, ohne dass ihre Bevölkerung das Land massenhaft verlässt.

Wirtschaftsminister Robert Habeck sagte, wenn er die Möglichkeit eines Besuchs einer Delegation deutscher Geschäftsleute in Kiew erwähnte, „ist die absolute Priorität die Winternothilfe“, von der Lieferung von Generatoren bis zur Reparatur der Infrastruktur. Auch die Flüchtlingsbetreuung und die militärische Unterstützung sollen laut Vizekanzler verstärkt werden.

Kurzfristig spaltet Militärhilfe die Koalition

Das Thema ständiger Spannungen innerhalb der deutschen Regierungskoalition. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht und ihre Umweltkollegin aus dem Auswärtigen Amt, Annalena Barbock, schrieben am vergangenen Wochenende an den liberalen Finanzminister Christian Lindner, das geplante Budget für das kommende Jahr deutlich aufzustocken. Militärhilfe für die Ukraine.

Sie fordern daher 1,5 Milliarden Euro mehr als die derzeit veranschlagten 697 Millionen Euro. Dazu schlagen sie die Schaffung eines neuen Sondervermögens vor, das es ermöglicht, die Christian Lindner so am Herzen liegende Schuldenbremse einzuhalten. Nur mit einem solchen Fonds könne Deutschland „die spürbare und sichtbare Verantwortung tragen, die unsere internationalen Partner von uns erwarten“, warnten sie.

Ihr Gefährte hatte jedoch bereits seine Hand in zwei spezielle Klimakisten und einen Energieschild gepresst. Dieser Taschenspielertrick ist im Visier des Deutschen Rechnungshofs und Christian Lindner könnte mit seinen Kräften seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzen, wenn er zum dritten Mal zurücktritt.

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