In Deutschland beginnt eine Regierungsaffäre. Aus der Staatsanwaltschaft Stuttgart des Automobil-Bundesamtes (KBA) haben wir am Donnerstag erfahren, dass die deutsche Justiz im Verkehrsministerium Ermittlungen gegen noch nicht identifizierte Personen eingeleitet hat und im Verdacht steht, Branchengeheimnisse preiszugeben, die dem Hersteller Daimler schaden könnten.
Ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft sagte gegenüber AFP, es handele sich um „ein Ermittlungsverfahren gegen x wegen des Verdachts der Preisgabe von Geschäftsgeheimnissen ohne Genehmigung zum Nachteil von Daimler“. Bei den Tatverdächtigen handele es sich „noch um Unbekannte des Bundesverkehrsministeriums und des Kraftfahrtbundesamtes“, sagte er, weitere Details wollte er im laufenden Ermittlungsverfahren nicht preisgeben.
Beide öffentlichen Verwaltungen bestätigten ihre Zusammenarbeit im Rahmen der Untersuchung und wollten in der Praxis nicht Stellung nehmen. Auch der Autohersteller Daimler wollte sich nicht äußern. Ein Sprecher der AFP sagte, der Anwalt prüfe „offiziell“, also auf eigene Initiative.
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