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Deutschland entscheidet sich für Impfpflicht im Jahr 2022

Angesichts einer starken Pandemiewelle von Covid-19 könnte Deutschland ab Anfang nächsten Jahres auf eine Impfpflicht übergehen. Für die Massnahme hat der künftige Bundeskanzler Olaf Schultz am Dienstag, 30. November, angekündigt, dass der Bundesrat im Dezember über einen Text in diese Richtung abstimmen wird.

Wie Österreich, das als erstes europäisches Land im kommenden Februar einen Covid-19-Impfstoff mit Bußgeldern wegen Nichteinhaltung verhängt, will auch der deutsche Nachbar die Entscheidung treffen.

Deutschland, das letzte Woche mehr als 100.000 Todesfälle und 6 Millionen Infektionen verzeichnete, litt unter einer geringen Durchimpfungsrate, wobei bisher nur 68,5% der Bevölkerung vollständig geimpft sind.

Die gesundheitliche Situation, die Olaf Schultz an der Spitze einer Regierungskoalition aus Umweltschützern, Liberalen und der SPD veranlasste, seine Meinung zu diesem Thema zu ändern, obwohl er im Wahlkampf eine gegensätzliche Position eingenommen hatte. Nicht viele Menschen sind geimpft. „Persönlich unterstütze ich“, sagte der nächste Bundeskanzler im Bild-TV.

Diese Ankündigung folgt der Studie, die derzeit vom Deutschen Bundestag mit 735 Abgeordneten zu einem Gesetzentwurf durchgeführt wird, der den Impfstoff gegen das Coronavirus im Land verpflichtend machen soll. Sollte in diesem Monat dafür gestimmt werden, tritt der Text erst Ende Februar mit einem ähnlichen Bußgeldsystem wie in Österreich in Kraft.

69 % der Deutschen unterstützen diese Maßnahme

Die öffentliche Meinung stimmt mit der Meinung des Politikers überein, denn 69 % der Deutschen befürworten die Maßnahme, verglichen mit 33 % im vergangenen Juli, so die ZDF-Senderanzeige.

Zur Erinnerung: Bei Pflegepersonal wird die Maßnahme bereits seit Mitte November angewendet, wie in vielen europäischen Ländern wie Frankreich seit Mitte September.

Bei einer Inzidenzrate von 452,2 pro 100.000 Einwohner, die am Dienstag in Deutschland beobachtet wurde, erwog die Regierung, Apotheker und Zahnärzte aufzufordern, Auffrischimpfung gegen Covid-19 zu verabreichen.

Das Ziel bis Weihnachten sind 30 Millionen Dosen oder 1,25 Millionen Dosen pro Tag, was sich im Vergleich zu heute verdoppeln könnte.

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