Der deutsche Flughafen Frankfurt-Han (West) hat Insolvenz angemeldet, während die deutsche Justiz am 19. Oktober bekannt gab, dass die Govt-19-Epidemie Billigunternehmen einen Schlag versetzt hat. Der chinesische Konzern HNA, dem 82,5% des rund 100 Kilometer von Frankfurt entfernten Campus gehören, hat ein „Konkursverfahren“ gefordert, teilte ein Gericht in Pat Cruznach (West) mit. Die Gerichte haben im Rahmen dieses Verfahrens die spezialisierte Anwaltskanzlei Bringman and Partners mit der vorübergehenden Geschäftsführung beauftragt.
Der Flughafen wurde 1993 auf dem ehemaligen US-Gelände eröffnet und 2017 von HNA von der Region Rheinland-Pfalz mit 17,5% der Anteile erworben. Er ist auf Low Cost Flugreisen spezialisiert und wirbt auf seiner Website als „Deutschlands erster Low Cost Airport“. Mit 170.000 Tonnen Gütern pro Jahr ist er ein wichtiger Flughafen für den Güterverkehr. Im Jahr 2019 zog er fast 1,5 Millionen Passagiere an, hinter dem Frankfurter Flughafen, dem führenden Flughafen des Landes mit 70 Millionen Passagieren.
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Aber die Govt-19-Epidemie hat ihre Funktionalität erheblich geschwächt, was zu einem Rückgang der Passagierzahlen um 70 % bis 2020 führte. Die Gesundheitskrise hat den globalen Luftverkehr zum Erliegen gebracht, der nur noch zu seinem Status quo zurückkehren soll. Krise ab 2023 nach Angaben des Internationalen Luftverkehrsverbandes Ida.
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Besonders betroffen von der Krise sind „Low Cost“-Unternehmen. Ryaner, das Flaggschiff des Flughafens Frankfurt-Hahn, erlebte 2020-2021 mit einem Verlust von rund einer Milliarde Euro das schlechteste Geschäftsjahr seiner Geschichte. Zu Beginn der Gesundheitskrise beschloss das Unternehmen, rund 3.000 Stellen oder 15 % der Belegschaft abzubauen. Nahezu 2.000 Menschen arbeiten direkt am Flughafen Frankfurt-Hahn.
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