Ja, ich habe den Titel gut gelesen; Die Bundesrepublik Deutschland hat auch einen Bundespräsidenten. Sie wird nicht, wie in allen Ländern der Welt, vom Volk gewählt, sondern von den Vertretern des Volkes, die sich in der hier so genannten „Bundesversammlung“ wiederfinden. Die Bundesversammlung besteht zur Hälfte aus der aktuellen Zahl der Abgeordneten des Deutschen Bundestages, zur anderen Hälfte aus Persönlichkeiten, die von den Parlamenten der verschiedenen „Staaten“ (Länder) berufen werden.
Da der aktuelle Bundestag 736 Sitze bzw. Abgeordnete hat, kamen am Sonntag, den 13. Februar 2022, 1.472 Mitglieder der Bundesversammlung zusammen, um den Bundespräsidenten zu wählen. Wahlleute“, unter denen auch nicht unbedingt politische Persönlichkeiten sind. Man kann dort Vertreter der künstlerischen oder sportlichen Welt finden; Der deutsche Fußball-Nationaltrainer Hansi Flick und der Bayern-Spieler Leon Goretzka (von der SPD in den bayerischen Landtag berufen) durften beispielsweise an den Wahlen in Berlin teilnehmen.
In der Regel einigen sich die großen Parteien vor den eigentlichen Wahlen darauf, welcher Kandidat sich durchsetzt oder die Interessen Deutschlands am besten vertritt. Die großen Formationen SPD (Sozialistische Partei Deutschlands), die Grünen und FDP (Freie Demokratische Partei) (Liberale) bildeten da keine Ausnahme. Sie einigten sich erneut darauf, dem scheidenden Präsidenten Frank-Walter Steinmeier, der damit als Spitzenkandidat wiedergewählt werden sollte, eine Chance zu geben. Sie hatte drei Kandidaten vor sich: Doktor Gerhard Trabert, nominiert von der Partei La Gauch (Die Link), Ökonom Max Otte, Kandidat der AfD (rechtsextreme Partei), und Frau Stephanie Gbauer, vorgestellt von der Gewerkschaft. Anzahl der freien Wähler Der Bundespräsident wird alle fünf (5) Jahre gewählt; Die Nationalversammlung tritt nur alle fünf Jahre zusammen; Seine Aufgabe besteht lediglich darin, Deutschlands höchste politische Persönlichkeit zu wählen.
Bei den Wahlen wurden 1.472 Abgeordnete der Bundesvereinigung per Megafon nacheinander in alphabetischer Reihenfolge zu ihrer Bürgerpflicht aufgerufen. Das Auszählen der Stimmzettel kann eine Stunde dauern; Für die Wahl eines Kandidaten (Bundespräsident) ist die absolute Mehrheit erforderlich, das heißt, er muss mindestens 736 Stimmen + 1 erhalten, was in den ersten beiden Wahlgängen 737 Stimmen ergeben würde. Gelingt es keinem Kandidaten, die absolute Mehrheit zu erreichen, muss ein dritter Wahlgang abgehalten werden, in dem die relative Mehrheit für die Wahl ausreicht.
Welche Rolle spielt der Bundespräsident?
Die Verfasser des Grundgesetzes erinnerten gerne an die politischen Rückschläge der Weimarer Republik (deutsche Republik nach dem Ersten Weltkrieg zwischen 1918 und 1933), in der es dem mächtigen Präsidenten Paul von Hindenburg gelang, das Parlament aufzulösen Begünstigung des Zugangs der Radikalen zur Macht mit allem, was sich daraus ergibt. Das ist der Grund für die begrenzte politische Rolle des Bundespräsidenten. Er hat eine repräsentative Funktion und mischt sich wenig in die Regierungspolitik ein. Der Bundesprund verkörpert die Einheit des Staates; Er wird vom Bundeskanzler nach Wahl durch das Parlament ernannt. Bundesminister werden von ihm auf Vorschlag des Bundeskanzlers ernannt. Er prüft Bundesgesetze und unterschreibt sie. Es kann vorkommen, dass der Bundespräsident sich weigert, einige im Parlament verabschiedete Gesetze zu unterzeichnen, wenn er sie für verfassungswidrig hält, was in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bereits acht (8) Mal vorgekommen ist. Deutschland. erhält Akkreditierung von ausländischen Botschaftern; Er hat das Recht auf Verzeihung. Sollte der Kanzler dann doch keine Mehrheit mehr haben, könnte der Bundespride (der Bundespräsident) das Parlament auflösen und damit den Weg für Neuwahlen frei machen. Wie wir sehen, hat der Bundesprint eine Funktion, die über das einmalige Öffnen der Chrysantheme hinausgeht.
Unter den oben beschriebenen Umständen und Bedingungen wurde Frank-Walter Steinmeier, 66, am Sonntag, den 13. Februar 2022, zum zweiten Mal zum Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland wiedergewählt. Von 1.472 Delegierten gewann er 1.045 Wähler für eine zweite und letzte Amtszeit ab dem 19. März 2022. Unmittelbar nach seiner Wiederwahl betonte Frank-Walter Steinmeier, dass die Stärke der Demokratie nicht zu unterschätzen sei. In Bezug auf den Lärm russischer Stiefel vor den Toren Europas, genauer gesagt in der Ukraine, versäumte er es nicht, vor der Gefahr eines militärischen Konflikts in Osteuropa zu warnen und darauf hinzuweisen. Abschließend lud er den russischen Präsidenten Wladimir Putin aus weiteren Gründen ein.
Literatur: Tagesschau-online
Samari Shadgubo
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