Deutschland, Mosel… woher kommen die Touristen in die Stadt?
Wir sind jetzt mitten im Sommer. Die Touristensaison hat gut begonnen. Im Tourismusbüro Pays de Forbach ist die Besucherzahl nach zwei harten Covid-Jahren immer noch hoch. Die Besucher waren hauptsächlich Anwohner der Mosel und der deutschen Grenze. Im Monat Juli 2022 wurde dieser Trend bestätigt. Am zahlreichsten erkundigten sich Moseller im Büro, gefolgt von Nachbarn aus dem ganzen Rhein. Dann kommen Touristen aus exotischen Ländern: Bouches-du-Rhône, Paris, Norden. Im Juni kamen sie auch aus Yvelines oder Charente-Maritime. „Besucher kamen 2021 bevorzugt von der Mosel und Deutschland, gefolgt von Bas-Rhin und Meerthe-et-Moselle“, erklärt Audrey, Reiseberaterin im Tourismusverband Forbacher Land. Was sind die Hauptforderungen des Tourismusverbandes Forbach? „Besucher wollen mehr über das Bergbaumuseum Petit-Rochelle erfahren. Nach der Covid-19-Zeit verspüren wir auch ein starkes Bedürfnis, der Natur frische Luft zu schnuppern. Wir haben viele Anfragen für Radtouren und Wanderungen“, so die Reiseberaterin weiter .
Schönes Panorama an der Spitze des Schlossbergturms
In Forbach der Schlossbergturm mit seinen 118 Stufen und atemberaubendem Blick auf Stadt, Land und Saar. An diesem Mittwoch wurde dort eine Führung organisiert und einige Einzelpersonen nutzten die schöne Aussicht. Elodie und Pierre-Adrien sowie die Kinder Mathieu und Nicolas machten diese erstaunliche Entdeckung. „Wir sind vor drei Monaten nach Saint-Avold gezogen und versuchen, den Reichtum der Region zu entdecken. Wir lieben Mosel-Est. Wir waren schon einmal in der Maas“, sagen Elodie aus den Vogesen und Pierre-Adrien von Metz. Der 328 Meter hohe Turm wurde 1891 erbaut. Erbaut auf Wunsch des Kaufmanns Gustav Att (1860-1922) und Paul Tourneau, Architekt der Kathedrale von Metz. Das Gebäude ist achteckig. Der Turm wurde während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt restauriert im Jahr 1951. Die letzte Renovierung an diesem Ort der ehemaligen mittelalterlichen Burg Schlossberg stammt aus dem Jahr 2019: Die eingestürzte Mauer wurde restauriert. Der Turm ist logischerweise zum Wahrzeichen von Forbach geworden und muss gesehen werden. Kleine Kritik: sein Der Zugang ist schlecht ausgeschildert, auch am Fuß der Ruine im Schlossbergpark. Reisende sollten ihren Instinkten folgen. Diese lokale Tradition verdient eine bessere Anerkennung.
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