Bearbeitet, übergeben … Deutschland plant, die meisten Beschränkungen zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie ab dem 20. März schrittweise aufzuheben, so ein am Montag vorgestellter Regierungsplan.
Ein achtseitiges Dokument soll als Diskussionsgrundlage für das Treffen zwischen Bundesregierung und Regionen am Mittwoch dienen.
An diesem Datum kann der Staat daher Impfpflichten, die den Zugang zu zentralen Orten des gesellschaftlichen oder kulturellen Lebens erfordern, aufheben oder einschränken. Auch die Regeln, die Unternehmen dazu anhalten, ihren Mitarbeitern so viel wie möglich remote arbeiten zu lassen, sollen verschwinden.
Verzicht unter bestimmten Voraussetzungen
Das Dokument legt jedoch fest, dass Arbeitgeber das Angebot der Heimarbeit im Einvernehmen mit den Arbeitnehmern unter bestimmten Bedingungen fortsetzen können. Das Tragen von chirurgischen oder FFP2-Masken sollte jedoch weiterhin obligatorisch sein, insbesondere in Transportmitteln oder geschlossenen Räumen.
Zunächst ohne Festlegung eines konkreten Datums kann die derzeit auf 10 geimpfte oder genesene Personen begrenzte Personenzahl bei privaten Zusammenkünften bald auf 20 Personen erhöht werden. Deutschlandweit abgeschafft.
In einem zweiten Schritt sollen ab dem 4. März Restriktionen für Restaurants und Hotels wegfallen und Clubs und Diskotheken ihre Türen wieder für geimpfte, geheilte oder getestete Personen öffnen können. Auch Waagen in Sportverpackungen sollten entfernt werden, Großveranstaltungen werden aber nur gegen Vorlage eines Impfpasses betreten.
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