Verbraucher befürchten in diesem Winter russische Gasknappheit und bereiten sich entsprechend vor.
in Berlin
Wolfgang Holfelds Schatz lagert derzeit in einem Schrank in seinem Atelier in Berlin-Kreuzberg. „Es hat mich 200 Euro Werbung gekostet und hat sowohl eine Klimaanlage als auch eine Standheizung. Schließen Sie es an die Stromversorgung anerklärt der 83-jährige Rentner. Dies ist eine Backup-Lösung, wenn der Heizkessel des Gebäudes diesen Winter nicht funktioniert.“
Wie die Hälfte aller deutschen Haushalte ist Wolfgang auf Gas angewiesen, um nicht in der Kälte zu zittern. Laut aktuellem Regierungsbericht ist der Gasanteil aus Russland seit Beginn des Krieges in der Ukraine stark zurückgegangen, von 55 % auf 26 % Ende Juni. Doch die Unabhängigkeit von Moskau ist noch weit entfernt. Auf der anderen Seite des Rheins herrscht Unsicherheit, ja sogar Besorgnis, da der russische Riese Gazprom die Lieferungen dieses Kraftstoffs weiter kürzt. „Angesichts des aktuellen Preisanstiegs wissen wir nicht, ob alle genug Benzin haben werden oder ob sie es sich noch leisten können.
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