Das zweite Batteriewerk von ACC in Europa in Kaiserslautern hat vom Land 437 Millionen Euro an Fördermitteln erhalten. Die Produktion an diesem Standort, der Stellantis beliefern wird, soll 2025 beginnen.
Am Donnerstag, 2. September 2021, haben Bund und Länder die Finanzierung des zweiten Batteriewerks der Stellantis-Gruppe in Kaiserslautern in Höhe von 437 Millionen Euro formalisiert. „Die zukünftige Produktion von ACC-Batteriezellen in Kaiserslautern ist ein starkes Signal für Deutschlands Zukunft als Heimat der Automobilindustriesagte der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier, in einer Pressemitteilung von Automotive Cells (ACC), einer Tochtergesellschaft von TotalEnergies-Saft und Stellantis.
Das erste Batteriewerk von ACC, das in der Nähe des Stellantis-Werks in Douvrin in Hauts-de-France gebaut werden soll, soll 2023 mit der Produktion beginnen. Im Opel-Werk Kaiserslautern hat ACC keine administrativen Lizenzen erhalten und plant, die Produktion im Jahr 2025 aufzunehmen. Für eine optimale Kapazität von 24 bis 32 GWh pro Jahr.
„Wir wollen, dass die innovativsten, nachhaltigsten und effizientesten Batterien aus Deutschland und Europa kommen. Das ACC-Projekt ist in dieser Hinsicht ein sehr wichtiger SchrittPeter Altmaier fuhr fort.Die neue Batteriezellenfabrik wird rund 2.000 Mitarbeiter beschäftigen und zukünftig Batteriezellen für rund 500.000 Elektroautos jährlich nachhaltig produzieren.„.
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Deutschland konzentriert sich auf einen Großteil der 38 in Europa geplanten Batteriewerksprojekte, unter anderem Volkswagen, das sich mit Schwedens Northvolt, einem ebenfalls von deutschen Behörden unterstützten Projekt von Chinas CATL oder dem europäischen Tesla-Gigawerk, zusammengetan hat.
Stellantis will in den nächsten fünf Jahren 30 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Sortimente investieren, um insbesondere mit Volkswagen zu konkurrieren, das die Rolle der vollelektrischen Karte spielt. Der französisch-italienisch-amerikanische Konzern plant die Errichtung eines dritten Batteriewerks im süditalienischen Termoli sowie die Eröffnung zweier weiterer Werke in Europa und Nordamerika mit einer Gesamtkapazität von 260 GWh im Jahr 2030. (Mit Frankreich Presseagentur)
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