Am Mittwoch, den 16. Februar, haben sich die Staats- und Regierungschefs der 16 deutschen Bundesländer auf eine schrittweise Aufhebung der Gesundheitsmaßnahmen bis zum 20. März geeinigt. Doch der Minister des Präsidenten des an das Elsass grenzenden Landes Baden-Württemberg will vorsichtig bleiben.
Bis zum 20. März wird Deutschland seine Gesundheitsmaßnahmen gegen Covid-19 schrittweise aufheben. Die Entscheidung trafen Minister und Präsidenten der 16 Länder, darunter auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Letztere möchten im Falle eines erneuten Ausbruchs der Epidemie reagieren können.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kündigte an, ob die Schweiz vor wenigen Stunden angekündigt habe, ihre Massnahmen sofort aufheben zu wollen Drei-Stufen-PlanWas in den ersten Frühlingstagen enden wird:
- Die erste Phase Für private Treffen zwischen geimpften oder behandelten Personen gibt es keine maximale Gästezahl. Bisher lag diese Größenordnung bei zehn Personen. Sie behält jedoch ihre Gültigkeit für Nicht-Impfer. Im ganzen Land wird der Zugang zum Einzelhandel ohne Gesundheitsgenehmigung erfolgen. Das Tragen einer FFP2-Maske bleibt weiterhin Pflicht. Ein Verfahren, das in Baden-Württemberg bereits funktioniert hat.
- Der zweite Schritt : Ab dem 4. März können Personen, die geimpft, geheilt oder negativ getestet wurden (3G-Regel), das Restaurant besuchen, wenn es die Gesundheit zulässt. Gleichzeitig werden Nachtclubs für genesene oder geimpfte Personen mit negativem Test wieder geöffnet (2G+-Regelung). Auch die Anzeigen der Sportpakete werden aufgewertet.
- dritter Schritt Am 20. März sollen alle Präventionsmaßnahmen wieder fallen gelassen werden, wenn es die Situation in den Krankenhäusern zulässt. Mit Ausnahme der Maske, die in öffentlichen Verkehrsmitteln obligatorisch bleiben muss.
Die deutsche Bundeskanzlerin begründete die Aufhebung der Maßnahmen Ermutigende Zahlen aus den vergangenen Tagen. Laut Olaf Schulz wurde der Verschmutzungspeak durch die Omicron-Variante am 10. Februar erreicht. Auf baden-württembergischer Seite wollte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) nicht aufbrausen: „Es bedeutet mehr Freiheit, Schritt für Schritt. Aber weniger Regeln, es bedeutet auch mehr Verantwortung für alle. Bleiben Sie sicher, behalten Sie Ihre Maske auf, halten Sie Abstand und machen Sie Selbstuntersuchungen.“
Bereits in den Tagen vor dieser Entscheidung hatte er seine Zweifel geäußert: „Wir starten keine Epidemie-Ausstiegsstrategie. Das wäre völlig unangemessen und würde ein sehr schlechtes Signal senden.“argumentierte am 1. Februar.
Der Vertreter der elsässischen Grenzgebiete wollte sicherstellen, dass die Staaten die Möglichkeit haben, bestimmte Maßnahmen schnell über den 19. März hinaus zu verlängern, wenn sich die Zahlen in die andere Richtung entwickeln. In Baden-Württemberg gelten die ersten Maßnahmen ab der Woche vom 21. Februar.
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