Frankfurt (AVP / DPA) – Die seit Juni rückläufige Stimmung der deutschen Anleger hat sich im September aufgrund der Ersatzteilknappheit weiter abgekühlt.
Der besonders volatile Index sei innerhalb eines Monats um 13,9 Punkte auf 26,5 Punkte gefallen, teilte das ZEW am Dienstag mit.
Umfragen des Factset-Anbieters wurden voraussichtlich um 30 Punkte zurückgehen.
Finanzmarktexperten gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Lage weiter verbessern wird, aber „Volumen und Tempo haben sich stark verlangsamt“, kommentierte Firmenchef Achim Wambak in einer Mitteilung.
Fragwürdig: „Spanmangel in der Automobilindustrie und Ressourcenmangel im Bauwesen“ (Holz, Kunststoff, Stahl usw.), ähnliche Bedingungen für Störung und Erhöhung der Produktionspreise, die prognostizierte Gewinnschätzungen für die Branche liefern.
Im Juli berichtete IFO, dass fast zwei Drittel der deutschen Unternehmen Lieferprobleme hätten. Ihre Auftragsbücher haben laut Statistikamt einen historischen Wert erreicht.
Der Index, der die aktuelle Lage in Deutschland misst, stieg leicht auf 31,9 Punkte (+2,6) und setzte damit seine seit Februar ungehinderte Aufwärtsbewegung fort.
Die jährliche deutsche Produktion stieg im Juli auf 5,7%, ging aber im Februar 2020 vor der Govt-19-Epidemie um 5,5% zurück.
afp / fr
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