Nach dem Ausbruch der zweiten Welle von Covid-19 hat sich die deutsche Wirtschaft Anfang 2021 verlangsamt. Der Rückgang des privaten Konsums in Deutschland führte im ersten Quartal 2021 zu einem Wachstumsrückgang von 1,8 % bei anhaltenden Beschränkungen gegen die Covid-19-Pandemie gem Bundesamt für Statistik Wer hat am Dienstag, den 25. Mai, seine erste Schätzung nach unten korrigiert.
Nach zwei Wachstumsquartalen fiel das BIP von Januar bis März wieder und fand sich wieder 5 % unter dem Vorkrisenniveaukommentierte Destatis, die zunächst einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 1,7 Punkte im ersten Quartal bekannt gegeben hatte.
Der Rückgang des BIP wurde hauptsächlich dem starken Rückgang des Konsums der deutschen Haushalte um 5,4 % gegenüber dem Vorquartal zugeschrieben, während die Staatsausgaben um 0,2 % stiegen, immer noch in saisonbereinigten (CVS) Daten. Die Exporte stiegen im Quartal um 1,8 %, stiegen aber viel langsamer als die Importe, die um 3,8 % stiegen.
Positive Impulse kamen von den Investitionen im Bau- und öffentlichen Bausektor (+1,1 %), während die Investitionen in Investitionsgüter innerhalb eines Monats leicht um 0,2 % zurückgingen.
Andere Faktoren könnten eine Rolle spielen, da lange Weihnachtsferien und kalte Winter den Bau- und Industriesektor belastet haben. Schließlich könnte sich auch das Ende der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung zu Jahresbeginn auf die Konsumausgaben auswirken. Im Laufe eines Jahres fiel das BIP in CVS-Daten um 3,1 %.
Verbesserung des Geschäftsklimas
Mit der schrittweisen Aufhebung der Beschränkungen und der Beschleunigung der Impfkampagne gegen Covid-19 kündigte er an, dass sich die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2021 deutlich erholen werde. Deutsche Bundesbank letzte Woche.
Damit könnte das Bruttoinlandsprodukt der führenden europäischen Volkswirtschaft laut Bundesbank im Herbst wieder über dem Vorkrisenniveau liegen. Allerdings dürften die Produktionseinschränkungen in der Branche aufgrund von Lieferengpässen bei Halbzeugen noch mehrere Monate andauern.
Die Bundesregierung rechnet für das laufende Jahr mit einem BIP-Wachstum von 3,5 %, zumal sich das Geschäftsklima in Deutschland im Mai deutlich stärker als erwartet verbessert und den besten Stand seit zwei Jahren erreicht hat.
Die Ergebnisse einer monatlichen Umfrage des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung zeigen, dass sich die Unternehmen dank der Verbesserung der Gesundheitslage und der schrittweisen Wiedereröffnung der Wirtschaft optimistisch zeigen. Die deutsche Wirtschaft beschleunigt sichsagte IFO-Präsident Clemens Fuest unter Berufung auf A Kommunikation.
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