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Die Einreiseverfahren werden erleichtert

Während die meisten westlichen Länder mit Arbeitskräftemangel konfrontiert sind, spürt Deutschland einige der Auswirkungen. Um seinen Mangel auszugleichen, wendet sich Deutschland ausländischen Arbeitskräften zu, indem es die Einwanderungsverfahren erleichtert. Das geht aus einem am Mittwoch, 7. September 2022, vorgelegten Gesetzentwurf der Bundesregierung hervor.

In einer Zeit, in der die Einwanderungsdebatte in vielen europäischen Ländern in vollem Gange ist, erwägen einige Regierungen eine Lockerung der Bedingungen für die Ankunft neuer Migranten, insbesondere ausländischer Fachkräfte. Spanien und Portugal, die kürzlich Einrichtungen zur Regularisierung von Migranten ohne Papiere auf ihrem Boden angekündigt haben, sind in der Nähe von Deutschland, um neue Gesetze zur Erleichterung der Einwanderung anzukündigen.

Angesichts eines beispiellosen Arbeitskräftemangels möchte Deutschland so viele ausländische Arbeitskräfte wie möglich anziehen, die für seine Wirtschaft immer wichtiger werden. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit standen im vergangenen August rund 887.000 Stellen zur Besetzung an, 108.000 mehr als im Vorjahr. Die Bundesregierung schätzt den Fachkräftemangel bis 2026 auf rund 240.000.

Deutschland will „bürokratische Hürden“ für die Einwanderung abbauen

Um diesen kritischen Arbeitskräftemangel auszugleichen, hat sich Deutschland entschieden, sich für ausländische Arbeitskräfte zu entscheiden. Dazu kündigt die Bundesregierung an, „bürokratische Hürden bei der Einwanderung abbauen, Einbürgerungszeiten beschleunigen und Vielfalt ermöglichen zu wollen“, stellte die Regierung des Sozialdemokraten Olaf Scholes am Mittwoch, 7. September, vor. Mit den Grünen und den Liberalen.

Deutschland müsse laut einem Strategiedokument der Bundesregierung als „attraktives Einwanderungsland im internationalen Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte“ auftreten. Dieselbe Quelle erklärt, dass die strukturellen Bedingungen für die Zuwanderung verbessert werden müssten, damit „ausländische Fachkräfte und ihre Familien in Deutschland leben und arbeiten wollen“.

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Deutschland: Mehrfachstaatsangehörigkeit zulassen und Einbürgerung erleichtern

In den vorgeschlagenen Linien will „die Zentralregierung Mehrfachstaatsangehörigkeiten zulassen und die Einbürgerung erleichtern. Die Einbürgerung soll nun nach fünf Jahren und nach drei Jahren nach bestimmten Integrationsleistungen möglich sein“. Zu den zu erwägenden Vereinfachungen gehört, dass deutsche Arbeitgeber „die Verpflichtung zur Überprüfung der Sprachkenntnisse ausländischer Arbeitnehmer aufheben und das gleiche Dokument hinzufügen.

Die Bundesregierung will mehr Frauen für den Arbeitsmarkt gewinnen, indem sie das Steuersystem und die Kinderbetreuung in einem Land reformiert, in dem die Bildungsstrukturen hinter der Kleinkindbetreuung zurückbleiben. „Wir müssen offener für Zuwanderung sein und dafür werben, dass Deutschland ein weltoffenes Land mit interessanten und hochwertigen Arbeitsplätzen ist“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.