Das Bild ist seit Jahren das wichtigste Kapital des Pixels. Mountain View setzt auf seine besonders fortschrittliche Algorithmusarbeit, um zu überzeugen. Das Pixel 6 Pro lieferte also sehr gute Aufnahmen und das Pixel 7 Pro schnitt besser ab.
Auf dem Papier ist die Bildkonfiguration ähnlich: ein 50-Megapixel-Weitwinkelsensor (f/1.9) gepaart mit einem 12-Megapixel-Ultraweitwinkel- (f/2.2) und einem 48-Megapixel-Teleobjektiv (f/3.5). Auf der Vorderseite verfügt das Pixel 7 Pro über eine 10,8-MP-Fronteinheit (11,1 MP beim Pixel 6 Pro). Selfies sind auf beiden Telefonen sehr zufriedenstellend.
Wie man hier sieht, überzeugen die Weitwinkelaufnahmen so oder so. Wir genießen eine hervorragende Schärfe und viele Details. Die Unterschiede sind gering, auch wenn uns der wärmere Farbmesser des Pixel 7 Pro immer noch gerechter erscheint. Nachts sieht das Display des Pixel 6 Pro etwas besser aus. Allerdings kann man so oder so sehr gute Fotos machen.
Vor allem im Ultraweitwinkel weitet sich der Spalt auf. Das Pixel 7 Pro schneidet besser ab, indem es einen größeren Sensor (1/1,31 Zoll) und Autofokus verwendet. Tag oder Nacht verschwanden die festgestellten Konzentrationsschwierigkeiten von der vorherigen. Somit ist die Gruppe besser nutzbar, auch wenn die Nachtaufnahmen an Detail verlieren.
Die mit dem Teleobjektiv erzielten Ergebnisse sind sehr nah dran, aber dennoch sehr interessant bei guten Lichtverhältnissen. Damit gewinnt das Pixel 7 Pro diese Runde, vor allem dank der deutlichen Fortschritte beim Ultraweitwinkel-Modul.
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