Abgesehen von ihrer enormen Bilanz legte Deutschland einen großartigen Start in die Europameisterschaft 2022 hin, bevor es am Mittwoch in Milton Keynes im Halbfinale (21 Uhr) gegen die französische Mannschaft antrat. RMC Sport bietet mit dem Konkurrenten aus Les Bleues in England.
Als zweifacher Weltmeister, Olympiasieger in Rio 2016 und vor allem achtmaliger Europameister bleibt das deutsche Team der Favorit beim Kontinentalturnier in diesem Sommer in England.
Als nächster Anwärter auf Lee Bleu bleibt die Mannschaft am Mittwoch im Halbfinale in Milton Keynes (21 Uhr) die Mannschaft, die es im Frauenfußball in Europa zu schlagen gilt. Auch wenn die Sponsoren von Corinne Deacon entschlossen sind, bis zum Ende zu kämpfen und es glauben wollen, wartet eine große Herausforderung auf sie, um das Recht zu gewinnen, im Finale im legendären Wembley-Stadion zu spielen.
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Tadelloses Deutsch in der Eurozone
Trotz ihrer offensichtlichen Dominanz brauchten die Blues in der Verlängerung einen Elfmeter, um die Niederlande in der Vorrunde (1:0, AP) zu schlagen. In den Pools tat sich Frankreich mitunter schwer, gegen Belgien (2:1) oder Island (1:1) zu überzeugen. Im Gegenteil, Deutschland befindet sich bereits im Dampfwalzenmodus.
Seit seinem ersten Spiel in der kontinentalen Meisterschaft spielte die Mannschaft gegen Dänemark (4:0). Die Rebellen gegen Spanien mit einem Schock perfekt gemeistert (2:0) und dann gegen Finnland (3:0). Im Viertelfinale gegen den österreichischen Nachbarn ließ sich Deutschland nicht beirren (2:0). Vier Spiele, vier klare Siege mit elf Toren und vor allem kein Gegentor.
Teamstar: Alexandra Pope
Ob Julia Gwen auf der rechten Abwehrseite oder die Mittelfeldspielerinnen Lena Magul und Sarah Dabritz, Deutschland hat keinen Mangel an Spielerinnen, die in der Lage sind, den gegnerischen Block zu sprengen. Doch unter einer Vielzahl von Talenten kann Trainerin Martina Vos vor allem auf Alexandra Pope zählen.
Der Wolfsburger Stürmer ist 1,74 Meter groß, hat seit Beginn der EM bereits vier Tore geschossen und kämpft noch um den Titel des Torschützenkönigs (aktuell ist er Zweiter hinter der Engländerin Beth Mead). Auch die mehrfache deutsche Meisterin Alex Pop hat in ihrer Karriere dreimal die Champions League gewonnen. Die Stürmerin ist mit 57 Toren in 118 Auswahlen seit 2010 auch die fünftbeste Torschützin der Mannschaft.
„Sie ist eine sehr tolle Spielerin und hat viele Qualitäten. Wir kennen die deutsche Mentalität im Allgemeinen. Es stimmt, dass wir es gewohnt sind, in Klubs und Entscheidungen zu konkurrieren“, sagte die Französin Wendy Renard vor dem Halbfinale der Europameisterschaft. Es ist nicht nur Alex Pope in diesem Team. Sie ist eine natürliche Anführerin und sie zeigt es dem Verein und der nationalen Ebene. Sie hatte eine harte Saison mit einigen Schlupflöchern, aber sie ist seit Beginn dieses Turniers mit ihrem Land dabei. Es liegt an uns, gemeinsam stark zu sein, um zu verhindern, dass sie ihre gute Serie mit ihrem Land fortsetzt.“
Deutschland, Frankreichs Haustiere Zorn
Mit Spielern wie Alex Popp wird die Gefahr überall auf Les Bleues präsent sein. Aber die gute Nachricht: Das Trio weiß das und will die vergangenen Enttäuschungen gegen Deutschland nutzen, um dieses Mal zu gewinnen.
Wenn Corinne Deacon keine Rachegefühle im französischen Team provozieren will, hat die Mannschaft immer noch vier Siege in großen Wettbewerben gegen die Franzosen.
Frankreich hat zwar in einem Freundschaftsspiel (etwas) die Obergrenze angehoben, aber gegen den germanischen Nachbarn fiel das Ergebnis dennoch etwas unangenehm aus. In 20 Spielen (Freundschaftsspiele und Turniere) gegen Deutschland gewann die blaue Mannschaft nur fünf Mal.
Hinzu kommen vier Unentschieden und vor allem 11 Niederlagen, insgesamt 16 erzielte Tore bei 39 Gegentoren. Außer den USA schneidet kein Team gegen Frankreich gut ab. Das heißt, ob seine Teamkollegen Clara Mathieu und Yves Berest eine atemberaubende Leistung unterzeichnen würden, wenn sie den deutschen Oger schlagen könnten. Am Ende des Kampfes gegen die deutsche Nationalmannschaft träumte er von seinem ersten internationalen Endspiel in Wembley.
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