Ein verdienter Sieg. Drückte Deutschland in der zweiten Halbzeit, präsentierten die Franzosen eine starke Leistung mit vielen Chancen und verwarfen zwei Abseitstore. Didier Deschamps entschied sich zunächst, im ersten Spiel der Blues bei der EM mit Karim Benzema, Antoine Griezmann und Kylian Mbappe im Angriff gegen den Deutschen Thomas Müller sein vorbildliches Team zu bilden.
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Hinter dem Angriffsdreieck wurde das Mittelfeld von Paul Pogba und Adrien Rabiot um N’Golo Kante angeführt. In der Abwehr übernahmen Raphael Varane und Presnel Kimpembe die Drehscheibe, rechts Benjamin Pavard und links Lucas Hernandez. Seit Beginn des Spiels kontrollierten die Blues den Ball und bekamen eine erste Chance von Kylian Mbappe, der mit der Faust von Manuel Neuer schoss (17.). Vier Minuten später eröffneten die drei Farben die Wertung. Nach einem grandiosen Pass von Paul Pogba, dem besten Spieler des Spiels, konzentrierte sich Lucas Hernandez vors Tor und Mats Hummels schickte ihn ins eigene Netz (1:0, 21). Die Deutschen reagierten träge, auch wenn Antonio Rüdiger vor der Pause Paul Pogba biss…
Bei seiner Rückkehr aus der Umkleidekabine drängte sich die Mannschaft schließlich und setzte sich den blauen Negativen aus. Adrien Rabiot fand den Pfosten, Kylian Mbappe und Karim Benzema erzielten zwei nicht für Abseits zugelassene Tore und der Schiedsrichter schoss nach einem Eingriff von hinten von Mats Hummels auf Kylian Mbappe im Überschalltempo keinen klaren Elfmeter. Hugo Lloris, verbrachte einen relativ ruhigen Abend mit autoritären Ausflügen. Beim Schlusspfiff, wenn der Blues leidet, wird das Ergebnis niemand belanglos finden, denn es scheint eine Lücke in der Klasse zu geben. Die Weltmeister haben die Europameisterschaft perfekt ins Leben gerufen, solange sie dauert.
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