Frauen-Euro. England – Deutschland, liefern die Briten nach 56 Jahren endlich ab?
Wird England endlich das Ende des Tunnels sehen? Seit 56 Jahren wartet die Fußballnation auf einen großen Titel im Spiel. Wir müssen bis 1966 zurückgehen, um zu sehen, wie die Engländer ihren letzten großen Titel holen. Dann gewannen sie die Weltmeisterschaft in England gegen Deutschland (4:2 nach Verlängerung).
Seitdem gab es einige verpasste Chancen, wie die Finalniederlage bei der EM 2020 gegen Italien im Elfmeterschießen im Wembley-Stadion (1:1, 5:4). Es gibt sicherlich eine Erinnerung in den Köpfen der Fußballfans auf der anderen Seite des Ärmelkanals, die an diesem Sonntag verblassen könnte.
Eine gute Brüskierung von den Löwen?
Es wird dir nicht entgehen. In diesem Finale der Frauen-EM 2022 trifft England auf Deutschland und besiegt Frankreich im Halbfinale. Das ist also das gleiche Plakat wie beim WM-Finale 1966, nur dass es diesmal um Frauen geht.
Frauen durften damals nicht Fußball spielen. 1921 beschloss der englische Verband, Frauen bis 1972 das Fußballspielen auf dem FA-Gelände zu verbieten. „Die Engländer sagen gerne: Gentlemen, wir haben gewonnen. Das wird ein großes Hindernis für den Männerfußball.“Projekt Lionel und Cécile, zwei Franzosen, die seit 28 bzw. 15 Jahren in England leben.
Die Lions hatten bereits zwei Chancen, den kontinentalen Pokal zu gewinnen. Sie verbeugten sich zweimal. Zuerst gegen Schweden, 1984, im Zwei-Wege-Format (1:1, 4:3 TAB), dann stark gegen Deutschland, 2009 (6:2).
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Was wäre, wenn englische Fans nach 56 Jahren endlich stolz „football is coming home“ singen würden? Zuerst gilt es, den Deutschen Berg zu überqueren. Das Verzichten Sie auf die Nationalität Acht Euro zählt sie zu ihrem Guthaben. Sie will Neunter werden, damit England sein Defizit noch ein paar Jahre fortsetzen kann.
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