Die deutsche Rechte hat eine unerwartete neue Verbündete gefunden: Greta Thunberg. Die schwedische Umweltaktivistin sagte am Mittwoch, 12. Oktober, als Gast der beliebten Talkshow der Journalistin Sandra Meicheberger im öffentlich-rechtlichen Sender ARD, Deutschland solle bestehende Atomkraftwerke weiter betreiben, statt auf Kohle zu setzen. “ Wo [les centrales nucléaires] Da halte ich es für einen Fehler, sie stillzulegen und auf Kohle umzusteigen.“sagte der Gründer der Fridays-for-Future-Bewegung, wo die Bundesregierung im Juli die Wiedereröffnung von zehn Kohlekraftwerken bis zum Frühjahr 2023 ankündigte.
Noch bevor die Show vollständig ausgestrahlt wurde, nutzten wichtige rechte Führer die Worte des jungen Aktivisten für die globale Erwärmung – Auszüge davon wurden am Dienstagabend in den sozialen Medien veröffentlicht – um die Regierung zu drängen, die Erwärmungsperiode zu verlängern. Lebensspanne Von den letzten drei noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerken in Deutschland soll eines Ende Dezember und das zweite im April 2023 abgeschaltet werden.
Wie Greta Thunberg, denke ich [qu’il faut utiliser nos centrales nucléaires] Zumindest bis Ende 2024.“Der Präsident der Christlich Demokratischen Union (CDU) reagierte. Während der Journalist, der sie interviewte, angab, dass die schwedische Aktivistin dies nicht getan habe „Datum nicht genannt“Der deutsche Oppositionsführer stimmte dem zu „genauer“ Machen Sie im Kalender deutlich, dass die Grundschule woanders ist: „Die Debatte, die wir derzeit um den Energiepreis führen, wäre weniger relevant, wenn wir ein breiteres Angebot hätten [en matière de production d’électricité] »sagte Friedrich Mers.
„Greta wird erwachsen“
Auch ganz rechts waren die Äußerungen von Greta Thunberg willkommen – ausnahmsweise. Während ihr Kollektiv Ricarda Lang [la présidente des Verts] Weiterhin klammere man sich an das nukleare Ende, Greta Thunberg (…) Die Stilllegung von Kernkraftwerken gilt heute als Fehler. Greta wird erwachsen, während Ricarda in kindlicher Naivität gefangen bleibt.Die Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), Alice Fidel, hat den Vorwurf der schwedischen Aktivistin gegen Kohlekraftwerke, für die die rechtsextreme Partei ein glühender Verfechter ist, ins Lächerliche gezogen.
Wenig überraschend fanden die Äußerungen von Greta Thunberg vor allem bei den Liberaldemokraten (FDP) breite Zustimmung. Anders als die oppositionellen CDU und AfD gehört die FDP der Regierungskoalition des Sozialdemokraten Olaf Scholz (SPD) an. Allerdings ist sie darin die einzige Partei, die eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke fordert, anders als SPD und Grüne, die den am 5. September vorgelegten Fahrplan von Umweltwirtschaftsminister Robert Habeck geteilter Meinung vertreten in zwei Phasen: die endgültige Stilllegung des Kraftwerks Emsland (Niedersachsen) zum Jahresende und „Reservierung“ Von Isar 2 (Bayern) und Neckarwestheim (Baden-Württemberg) bis April 2023, das heißt Ende Dezember wird der Betrieb eingestellt, sie können aber bei Bedarf noch drei Monate abgerufen werden.
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