Editorial FigaroVon Gaëtan de Capèle.
Deutschland, das möglicherweise bald von einem grünen Kanzler regiert wird, hat ein einzigartiges Konzept der Umweltverteidigung. Vor zehn Jahren, nach der Katastrophe von Fukushima, waren die Umweltschützer begeistert von der Aufgabe der Atomkraft über Nacht. Und an der Spitze des Kampfes in allen internationalen Foren wird es zweifellos nächste Woche bekannt geben, dass es seinen Zeitplan zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beschleunigen wird. Neuer donnernder Applaus garantiert. Das Ideal der Tugend zeigt sich leider nur in Erscheinung: Ohne Kernenergie betreibt Deutschland, das immer noch die gleiche Menge Strom verbraucht, seine Kohle- oder Gasanlagen mit voller Kapazität, um mehr Energie zu produzieren als Windkraftanlagen und Sonnenkollektoren nicht in der Lage zu liefern. Das Ergebnis ist nicht überraschend: Weit davon entfernt, den Planeten grün zu machen, verdunkelt er die Atmosphäre. Der typische europäische Student der Energiewende ist in der Tat ein Idiot.
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