INTERVIEW – Für Markus Hoffmann, Generalvikar des Erzbistums Köln, muss alles getan werden, damit sich solche Verstöße nicht wiederholen.
Le figaro. Die Veröffentlichung des Berichts über die Abteilung Sexueller Missbrauch im Bistum Köln hat die Rücktrittsforderungen von Kardinal Woolki nicht gestoppt. Wie erklären Sie das?
Marcus Hoffmann. Wir haben nicht erwartet, dass die Veröffentlichung dieses Gutachtens die Diskussion beendet. Diese Expertise rechtlicher Art kann nur Teil einer umfassenderen Bewertung sein, da es wichtig ist, sich ein klares Bild von der Situation zu machen. Es wurden klare Fehler gemacht und wir müssen sicherstellen, dass sie sich nicht wiederholen. Es ist der Ausgangspunkt. Aber wir können nicht auf moralische Argumente verzichten.
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Der Vatikan schickte eine Mission nach Köln, um die Lage zu beurteilen. Was erwartest du von ihm?
Aufgabe der Apostolischen Visitatoren ist es auch, anhand unseres Berichtes die Schwere der von den Beamten in der Zeit des Bistums Köln begangenen Fehler zu beurteilen. Dies ist insbesondere Stefan Hesse (Erzbischof
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