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StartEconomyIn Frankreich wird die Inflation voraussichtlich 2022 ihren Höhepunkt erreichen

In Frankreich wird die Inflation voraussichtlich 2022 ihren Höhepunkt erreichen

Die französische Wirtschaft steht vor Stärke Inflation Beispiellos seit den 1970er Jahren. In ihren im September 2022 veröffentlichten Prognosen prognostizierte die Bank von Frankreich eine Inflationsrate von 5,8 % für 2022, nach 2,1 % im Jahr 2021 und 0,5 % im Jahr 2020. Für 2023 zeigen die Prognosen einen harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI), dessen Anstieg zwischen 4,2 % und 6,9 % liegen wird. Daher scheint die Möglichkeit, den Höhepunkt der Inflation zu erreichen, größer zu sein als die Möglichkeit weiterer Preissteigerungen in den kommenden Monaten.

vor kurzem Hinweis herausgegeben vom Center for Economic Research and its Applications (Cepremap), bestätigen wir diese Hypothese. Nach unseren Schätzungen besteht eine Wahrscheinlichkeit von 10 %, dass die Inflation zwischen Oktober 2022 und September 2023 5,8 % übersteigt.

Auch dieser Indikator für hohes Inflationsrisiko ist in den letzten Monaten leicht zurückgegangen. Sie erreichte ihren Höhepunkt im Dezember 2021 mit einer Wahrscheinlichkeit von 10 %, dass die Inflation bis 2022 über 7,26 % steigen würde. Im Vergleich dazu bestand im Dezember 2008, auf dem Höhepunkt der Großen Rezession, nur eine Wahrscheinlichkeit von 10 %, die Inflationsschwelle zu überschreiten von 0,9 %.

Im Vergleich zu Frankreich scheint die Situation in Deutschland heikler zu sein, wo die neuesten Zahlen eine Inflation anzeigen 10 % jährlich im September 2022. Wir schätzen, dass in Deutschland eine Wahrscheinlichkeit von 10 % besteht, dass die Inflation im Prognosezeitraum die Schwelle von 9,1 % überschreitet, in diesem Fall beträgt die riskante durchschnittliche Inflation 10,1 %.

Die hohe Inflationsrisikoschwelle von 10 % erreichte im Dezember 2021 mit 11,6 % ihren höchsten Wert und liegt aktuell bei 9,1 % für den Zeitraum Oktober 2022 bis September 2023. Der Höhepunkt kann also auch hier überschritten werden, die Inflation bleibt aber bestehen deutlich höher als in Frankreich.

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Ab 2020 vergrößert sich die Lücke

Es scheint also, dass Deutschland heute eindeutig einem höheren Inflationsrisiko ausgesetzt ist als Frankreich. Um diese Situation in eine historische Perspektive zu rücken, stellt die folgende Grafik die Inflationsrisiken dar, die seit der Gründung der Eurozone für diese beiden Volkswirtschaften mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % eintreten.

Das ist das Inflationsrisiko Deutschland Es ist im Allgemeinen immer noch höher als das Frankreichs seit 2010, mit einer Lücke, die sich ab 2020 und dem Beginn der Wirtschaftskrise im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie erheblich vergrößert hat.

Um diese Inflationsrisiken, mit denen Frankreich und Deutschland heute konfrontiert sind, einzuschätzen, haben wir die Verteilung der potenziellen Inflationsraten berechnet, indem wir die Auswirkungen von gemessen haben verschiedene erklärende Variablen : Abweichung der Arbeitslosenquote, ein zusammengesetzter Index des systemischen Risikos für die Europäische Zentralbank, die im Vorjahr beobachtete durchschnittliche Inflation, die Differenz zwischen der Wachstumsrate der Ölpreise und der Inflationsrate im vergangenen Jahr, zum einen die Inflationserwartungen Jahr aus Konsensprognosen und einem Index internationaler Spannungen auf Wertschöpfungsketten in Federal Reserve Bank von New York.

Diese Methode wurde insbesondere von Ökonomen zur Messung angewendet Geringes Wachstumsrisikosie Inflationsrisiken in den USA und der Eurozone oder zu Inflationsrisiken in den Ländern der Eurozone.

Eine Analyse der ökonomischen Determinanten dieser Inflationserwartungen zeigt insbesondere die Druckanfälligkeit Wertschöpfungsketten Sie spielte eine wichtige Rolle bei der Divergenz der Inflationsrisiken zwischen Frankreich und Deutschland.

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Diese Wertschöpfungsketten definieren alle Stufen der Produktionstätigkeit des Unternehmens, von denen sich einige außerhalb des Landes befinden können, in dem sich das Unternehmen befindet. Einige deutsche Hersteller können beispielsweise Autoteile in China oder in osteuropäischen Ländern produzieren.

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Die Covid-19-Krise hat zu Unterbrechungen in diesen globalen Wertschöpfungsketten geführt. Die Beschränkungen haben den internationalen Warenverkehr und Engpässe erheblich verlangsamt. Die obige Grafik, in der wir deutlich sehen können, dass sich die Kluft zwischen Frankreich und Deutschland, die stärker in den Welthandel integriert sind, ab 2020 vergrößert, veranschaulicht somit die erhöhte Exposition gegenüber diesen Risiken über den Rhein.

Darüber hinaus ist die Sensitivität hoher Inflationsrisiken gegenüber dem Druck auf die Wertschöpfungsketten in Deutschland doppelt so empfindlich wie in Frankreich. Wir schätzen auch, dass das Risiko einer hohen Inflation seit 2020 im Durchschnitt um 1,65 Prozentpunkte höher gewesen wäre, wenn Frankreich die gleiche Sensibilität für Wertschöpfungsketten wie Deutschland gehabt hätte.

Die Inflationsdivergenz bestraft die Eurozone

Im Kontext der Eurozone stellt ein großer Unterschied in den Inflationsraten, wie der hier beschriebene zwischen Deutschland und Frankreich, eine Schwierigkeit für den dar Europäische Zentralbank (EZB) die ein geldpolitisches Instrument und ein Inflationsziel hat 2 % mittelfristig.

Da das Inflationsziel jedoch die nach ihrer Größe gewichtete durchschnittliche Inflationsrate der Länder der Eurozone ist, läuft die Geldpolitik der EZB nun Gefahr, Volkswirtschaften zu bestrafen, deren Inflationsraten stark von diesem Durchschnitt abweichen.

Im Falle einer hohen Inflation werden die von der Inflation am stärksten betroffenen Volkswirtschaften wie Deutschland bereits durch eine unzureichende Reaktion der Europäischen Zentralbank bestraft, wodurch sich dort sehr lange eine hohe Inflation entwickeln kann. Umgekehrt können Volkswirtschaften, die weniger von der Inflation betroffen sind, wie Frankreich, von einer sehr starken Zinsreaktion betroffen sein und ihre Wirtschaftstätigkeit übermäßig verlangsamen.

Die Entwicklung des internationalen politischen und wirtschaftlichen Kontexts wird daher durch ihre Auswirkungen auf die Wertschöpfungsketten entscheidend sein, um die in unserer Mitteilung dokumentierte Divergenz der Inflationsrisiken zwischen der deutschen und der französischen Wirtschaft und im weiteren Sinne das Risiko einer Fragmentierung der Eurozone zu verringern.

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