Der Hessische Landtag hat die Einführung eines „2G-Systems“ im Einzelhandel genehmigt. Umstritten wäre, dass die Maßnahme freiwilligen Geschäften und Supermärkten erlauben würde, ihre Regale nur für Personen zu öffnen, die geimpft oder von Covid-19 genesen sind.
Angesichts des Covid-19-Virus nehmen in Hessen die gesundheitlichen Einschränkungen zu. „Der Hessische Landtag hat unter der Führung von [ministre-président] Kurator Volker Bouvier (CDU)“, Prüfbericht T Online. Zu diesen neuen Maßnahmen gehört eine wichtige Ankündigung: Handelsunternehmen dürfen nun die „2G-Regel“ umsetzen, die einen Großteil der Menschen ausschließt, die nicht immun sind.
„Das bedeutet, dass Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte entscheiden werden, nur geimpften oder genesenen Personen den Zutritt zu gewähren.“ Erklärt deutsche Medien. Negative Anti-Covid-Tests werden in den Regalen der entsprechenden Institutionen nicht akzeptiert. Mit diesem neuen System können Mitarbeiter der jeweiligen Unternehmen ohne Maske in den Einrichtungen arbeiten und auf physische Distanzierung verzichten.
zur Impfung anregen
Dieses Gesetz ist das erste seiner Art in Deutschland. Wie in Frankreich, wo die Gesundheitskartenpflicht in Einkaufszentren angefochten wird, „Die 2G-Option in Supermärkten ist sehr umstritten“ über den Rhein. Bei breiter Anwendung, so sagen Kritiker, haben ungeimpfte Menschen möglicherweise keinen Zugang zu Grundbedürfnissen wie Lebensmitteln und Hygieneprodukten.
Der hessische Landtag lehnt dieses Szenario ab. „Wir gehen davon aus, dass dieses Verfahren ad hoc angewendet wird und Unternehmen, die Grundnahrungsmittel verkaufen, diese Möglichkeit nicht nutzen werden.“ Der Sprecher erklärt T Online. Das Verfahren wird vor allem auf freiwilliger Basis durchgeführt. Nach Angaben der Behörden haben Fachleute der Branche eine Gesetzgebung gefordert, die es ihnen erlaubt, die Maske in Innenräumen abzulegen.
Mitte September hatte der sächsische Landtag erwogen, ein ähnliches System zu schaffen, insbesondere in Bezug auf Supermärkte. „Ziel : Ermutigung der Bewohner, in einem Gebiet, in dem die Impfrate noch niedrig ist, zwei Dosen zu erhalten.“ Angesichts der Kritik entschieden sich die staatlichen Behörden schließlich, keine Gesetze in diese Richtung zu erlassen.
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