The Meltdown – Eine historische Hitzewelle macht die Anfälligkeit des Landes für die globale Erwärmung deutlich.
Neu-Delhi
Ist Indien am Ende? Hitzewelle? Das teilte die Meteorologische Abteilung Anfang der Woche mit. Und die Temperaturen im Norden haben seit April mehr als 40 Grad registriert und sind am Dienstag und Mittwoch gefallen. Doch die Ruhephase wird kurz sein: Ab Donnerstag steigt das Thermometer wieder.
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Der indische Subkontinent erwärmte früher die Wellen im Mai und Juni, bevor der Monsun eintraf. Aber die diesjährige Veranstaltung überraschte, weil sie am 11. März mitten im Frühling stattfand. Der Nordwesten und das Zentrum erlebten die höchsten Temperaturen seit 1900! Neu-Delhi hatte mit Spitzenwerten von 46 Grad zu kämpfen. In anderen Regionen wie Rajasthan wird es höllisch heiß: In der Stadt Bikaner betrug die Temperatur am 30. April 47 °C.
Akkumulation von erneuerbaren Energiequellen
Diese frühe Hitzewelle verdeutlichte Indiens Rückständigkeit bei erneuerbaren Energien, insbesondere Solarenergie, und seine Abhängigkeit von Kohle. Durch den Einsatz von Klimaanlagen…
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